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Ein Heizkörper ist eine charmante, nostalgische und altmodische Art, einen Raum zu heizen, ohne das Brandrisiko in deinem Haus zu erhöhen. Sie funktionieren, indem sie Dampf durch eine Reihe von Rohren leiten, um die Wärmemenge zu maximieren, die vom heißen Dampf auf die Luft übertragen werden kann. Das kann dazu führen, dass sie schwer zu reinigen sind, insbesondere, wenn sie zum Heizen des Badezimmers verwendet werden.
Auch wenn manche das als Argument sehen, um das Haus auch ohne Zentralheizung warm zu halten, ist dies nicht wirklich der Fall. In einigen Immobilien ist der Komfort von Heizkörpern einfach zu groß, um darauf verzichten zu können.
Deshalb sollten wir uns ansehen, wie man einen Heizkörper reinigt, denn das kann ganz schön knifflig werden.
Du brauchst nur ein paar Dinge und schon geht‘s los:
Eine Bürste. Zum Reinigen von Heizkörpern benötigst du eine lange, dünne Bürste mit steifen Borsten und einem flexiblen Griff. Für kleine Heizkörper eignen sich die Bürsten, die für die Reinigung wiederverwendbarer Trinkhalme verkauft werden. Bei größeren Heizkörpern kannst du es mit Flaschenbürsten für Weinflaschen versuchen, die du im Fachhandel finden solltest. Oder besorge dir einfach eine speziell für Heizkörper entwickelte Bürste.
Einen Staubsauger mit einem schmalen Düsenaufsatz für sehr kleine Flächen und enge Spalten.
Einen Waschlappen und einen Schwamm oder einen anderen nicht scheuernden Schrubber – die wohl wichtigsten Hilfsmittel zum Reinigen von Heizkörpern.
Ein mildes Spülmittel wie zum Beispiel Pril Original.
Zwei Eimer mit Wasser. Einer davon mit Seife, der andere zum Abspülen.
Ein altes Handtuch oder einen großen Putzlappen, um Tropfen unter dem Heizkörper aufzufangen.
Optional einen großen, flachen Pappkarton, falls du etwas zwischen den Heizkörper und die Wand stellen musst.
Ebenfalls optional eine flexible Greiferzange, um Fremdkörper, Kleingeld oder andere Dinge an schwer zugänglichen Stellen aufzusammeln.
Du wirst feststellen, dass einige dieser Hilfsmittel auch zum Reinigen von Aluminium verwendet werden können. Das ist kein Zufall, denn Heizkörper sind in der Regel aus Gusseisen, Stahl oder Aluminium gefertigt.
Schalte zunächst deine Heizkörper aus und warte, bis sie abgekühlt sind. Metalle können sich bei unterschiedlichen Temperaturen ausdehnen und zusammenziehen. Aus diesem Grund solltest du die Reinigung bei Zimmertemperatur durchführen.
Wenn du etwas zwischen deinem Heizkörper und der Wand haben möchtest, schiebe deinen flachen Pappkarton hinein und befestige ihn mit Malerband an der Wand.
Entferne nun sämtliche Fremdkörper auf dem Boden unter dem Heizkörper und in der unmittelbaren Umgebung. Die Reinigung von Heizkörpern kann recht schmutzig sein. Lege deshalb dein altes Handtuch auf den Boden unter dem Heizkörper, nachdem dieser frei ist.
Verwende zunächst einen Staubsauger, um den offensichtlichen Schmutz unter dem Heizkörper und an anderen Stellen, die du erreichen kannst, zu entfernen. Diesen Schritt wirst du am Ende der Reinigung wiederholen.
Nimm nun die Bürste, um zwischen die offenen Teile des Metallgitters zu gelangen. So kannst du grobe Spinnweben entfernen und Schmutzablagerungen lockern.
Nun folgt die Nassreinigung. Beginne mit dem Spülwasser. Reinige alle Außenflächen mit einem Schwamm. Tauche dann den Waschlappen in das Spülwasser und wringe ihn aus, bis er nur noch feucht ist. Benutze ihn wie Zahnseide zwischen den Gitterstäben, indem du ihn an der Innenseite entlangführst und mit Auf- und Abwärtsbewegungen vor und zurückziehst. Spüle ihn aus und wiederhole diesen Vorgang so oft wie nötig.
Sobald alles gut eingeseift und der größte Teil des Schmutzes weggeschrubbt ist, wiederhole diesen Vorgang mit sauberem Wasser. Dies ist der „Spülgang“ bei der Reinigung von Heizkörpern.
Trockne den Heizkörper nun so gut wie möglich mit einem frischen Lappen ab. Fertig!
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