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Lederpflege im Auto: Erst reinigen, dann pflegen

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Ledersitze im Auto machen nicht nur optisch etwas her, sondern sind auch bequem. Doch mit der Zeit hinterlassen Snacks und andere Dinge ihre Spuren. Dann wird es Zeit, sich um die Auto-Lederpflege zu bemühen. Was du dafür brauchst, wie du Leder reinigst und anschließend richtig pflegst, verraten wir dir hier.

Autoleder reinigen: Weniger ist mehr

Echtes Leder ist ein tierisches Produkt, das Gerbstoffe sowie Fett, Flüssigkeit und Farbstoffe enthält. Da es sich bei Autoleder in der Regel um Glattleder handelt, ist es etwas pflegeleichter als Wild- oder Rauleder. Aber: Bei der Reinigung und Lederpflege im Auto kommt es zum einen auf die richtigen Mittel, zum anderen auf Zurückhaltung an. Weder bei der Menge der verwendeten Pflegemittel noch bei der Häufigkeit ihrer Anwendung sollte es heißen: „Viel hilft viel.“ Ganz im Gegenteil.

Ein Neuwagen wird meist mit frisch imprägnierten Ledersitzen ausgeliefert, sodass du das Leder im Auto eine ganze Weile nur einmal im Jahr zu reinigen und anschließend mit einem Pflegemittel zu versiegeln brauchst. Bei älterem Leder kannst du zweimal im Jahr eine Reinigung und Pflege vornehmen. Eine Ausnahme bildet helles Leder: Da dunkle Kleidung und anderes auf ihm schneller Spuren hinterlassen, lohnt es sich, etwa alle drei Monate das Autoleder zu reinigen. Am einfachsten ist es, wenn du die Lederpflege mit einer Rundum-Reinigung deines Autos kombinierst.

Im Auto Leder reinigen: So geht’s

Vor der Lederpflege kommt die Reinigung. Sauge losen Schmutz vorsichtig mit einem Staubsauger ab, du kannst auch eine Handbürste verwenden. In beiden Fällen gilt: Arbeite vorsichtig, damit du keine Kratzer in das Autoleder machst. Trage dann das Reinigungsmittel auf. Lederreiniger fürs Auto gibt es als Spray oder als Schaum – letzterer eignet sich vor allem für belüftete Autositze, bei denen das Leder mit kleinen Löchern perforiert ist. Schaum setzt sich nicht so schnell in den Löchern ab wie Spray.

Trage den Lederreiniger fürs Auto auf den Sitz auf und arbeite ihn mit einem Schwamm oder einer weichen Bürste vorsichtig und mit kreisenden Bewegungen ein; dabei sollte er aufschäumen. Anschließend nimmst du den überschüssigen Schaum mit einem trockenen Microfasertuch vom Leder ab. Bleibt ein feuchter Film zurück, wischst du noch einmal über die Oberfläche, sodass sie vollkommen trocken wird. Sind Flecken auf dem Leder zurückgeblieben, gib etwas Waschbenzin auf ein separates Tuch und bearbeite den Fleck damit vorsichtig.

Wichtig: Säubere immer nur einen Sitz, damit das Reinigungsmittel nicht eintrocknet, falls du langsam arbeitest. Verwende das Mittel zum Lederreinigen im Auto außerdem sehr sparsam, da zu viel davon unschöne Flecken und Reinigungsränder hinterlässt.

So verwendest du Lederpflege im Auto

Hast du alle Sitze sowie alle weiteren mit Leder bezogenen Oberflächen im Auto gereinigt, steht noch die sorgfältige Lederpflege an. Diesen Arbeitsschritt solltest du keinesfalls auslassen! Das Reinigungsmittel entzieht dem Leder nämlich Öl und Fett – ohne die anschließende Pflege würde das Material austrocknen und Risse bilden. Das kannst du aber verhindern, indem du einige Tropfen Auto-Lederpflege auf ein Mikrofasertuch gibst und die gereinigten Sitze damit sorgfältig polierst. Achte darauf, dass du die passende Lederpflege für dein Auto kaufst: Es gibt Pflegemittel für mattes und für glänzendes Leder.

Lass das Mittel etwa 30 Minuten lang einwirken, bevor du mit einem sauberen Microfasertuch noch einmal nachwischst – damit entfernst du eventuelle Rückstände der Lederpflege, die ansonsten eintrocknen und Flecken hinterlassen würden.

Tipp: Wenn sich bereits Risse im Leder gebildet haben, kannst du zumindest oberflächliche Risse mit sogenanntem Flüssigleder ausbessern. Als Hausmittel gegen Risse in den Sitzen wird immer mal wieder Schuhcreme empfohlen, davon solltest du aber die Finger lassen: Es bleiben immer Rückstände zurück, die dir Flecken auf der Kleidung bescheren, sobald du das nächste Mal ins Auto steigst. Auch Hautcremes und Bodylotions sind kein adäquater Ersatz für professionelle Lederpflegemittel. Sie versorgen das Leder zwar mit Fett, hinterlassen aber unschöne Ränder.

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