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Hosen waschen – mit Köpfchen und dem richtigen Waschmittel

1 Kommentare

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Deine Hosen verfärben beim Waschen, laufen ein oder sitzen danach nicht mehr so richtig? Dann finde mit uns den Fehler – denn beinahe jede Hose wäschst du ohne Probleme in der Waschmaschine. Wir zeigen dir, worauf es dabei ankommt.

Regel Nummer eins beim Hosen-Waschen: Vorsortieren

Es passiert immer mal wieder, dass beim Waschen etwas schief geht. Damit bist du ganz sicher nicht allein. Allerdings muss es ja gar nicht erst zu solchen Ärgernissen kommen, oder? Deine Hosen überstehen das Waschen unbeschadet, wenn du dabei einige ganz einfache Dinge beachtest. Es ist auf jeden Fall keine gute Idee, den gesamten Inhalt deines Wäschekorbes einfach zusammen in die Waschmaschine zu stecken, Vollwaschmittel und Weichspüler einzufüllen und einen Waschvorgang bei 30 Grad zu starten. Warum? Weil du das Malheur vorprogrammierst, wenn du empfindliche Wollpullis, Seidenhemden oder Sportklamotten zusammen mit deinen Jeans und anderen Hosen wäschst.

Der erste Schritt, um Verfärbungen, Einlaufen oder andere unangenehme Waschergebnisse zu vermeiden, ist das Vorsortieren deiner Wäsche. Schau dir dazu die Pflegesymbole an, dann findest du schnell heraus, welche Textilien beim Waschen zusammenpassen. Achte dabei auch auf die Farben und wasche dunkle Hosen nicht gemeinsam mit hellen. Es sei denn, du wolltest statt deiner weißen Sommerhose lieber eine hellblaue haben – dann wasche sie unbedingt zusammen mit deinen Bluejeans. Mit etwas Glück bekommst du so eine tolle neue Farbe bei deiner Sommerhose hin.

So klappt es mit dem Hosen-Waschen

Mit dem gründlichen Vorsortieren hast du schon den größten Aufwand hinter dir. Doch auch beim Hosen-Waschen steckt der Teufel im Detail. Ebenso wichtig wie das Vorsortieren sind bei deinen verschiedenen Hosen diese Dinge:

  • Jeans: Drehe diese Hosen vor dem Waschen am besten auf links, um die Farben zu schonen und Streifenbildung zu vermeiden. Halte dich unbedingt an die Pflegehinweise auf dem Etikett. Es kann sein, dass du deine Jeanshosen mit unterschiedlichen Programmen waschen musst. Warum? Manche Jeans bestehen aus reiner Baumwolle, andere haben einen Stretchanteil. Dazu färben viele Jeans stark, sodass du rote von blauen und grünen Jeans trennst – von weißen sowieso. Verwende zum Waschen ein geeignetes flüssiges Feinwaschmittel wie Persil Color Kraft-Gel. Schleudern? Ja, aber mit niedriger Drehzahl.
  • Baumwollhosen: Bei Baumwollhosen in intensiven Farben erzielst du mit einer Wendung auf links das beste Ergebnis. Ansonsten sind sie pflegeleicht. Wähle zu deiner Hose passend ein sanftes Waschprogramm aus – sowohl im Temperatur- wie auch im Wasch- und Schleuderbereich. Also: Schonwaschgang bei maximal 40 Grad und dazu ein flüssiges Fein- oder Spezialwaschmittel wie beispielsweise unser  Perwoll Renew & Blütenrausch. Nach dem Waschen am besten gleich aufhängen, weil längeres Liegen in der Trommel manchmal zu hellen Streifen auf dem Stoff führt. Und: Diese Hosen gehören nicht in den Trockner!
  • Wollhosen: Findest du auf dem Pflegeetikett den Hinweis, dass deine Hose aus Schurwolle besteht, ist sie in der Regel ein Fall für die chemische Reinigung. Doch oft mischen Hersteller solchen Wolltextilien Polyester oder andere Fasern bei, sodass du auch solche Hosen selbst waschen kannst, in der Regel mit Handwäsche. Falls du über eine Waschmaschine mit speziellem Wollwaschprogramm verfügst, erzielst du auch hier ein ordentliches Reinigungsergebnis. Im Gegensatz zu anderen Hosen brauchst du Wollhosen übrigens nicht umzukrempeln. Schleudern ist bei Wolle allerdings tabu. Verwende auf keinen Fall Vollwaschmittel, sondern greife zu einem speziellen Wollwaschmittel. Eine gute Wahl ist dabei Perwoll für Wolle und Feines, weil es die Fasern schonend pflegt und zugleich die Farben auffrischt.
  • Lederhose waschen? Bekanntlich macht ja Bier keine Rotweinflecken, aber auch Hosen aus Leder bleiben nicht ewig sauber. Wie bekommst du Schmutz und Flecken aus deiner Lederhose? Sicherste Variante: Du bringst das gute Stück in die chemische Reinigung. Mit der richtigen Technik schaffst du es aber auch allein. Wenn du so eine Hose wäschst, dann immer mit kaltem Wasser. Verwendest du warmes oder sogar richtig heißes Wasser, wird das Leder hart – die Hose wäre ruiniert. Ebenfalls ein No-Go: die Waschmaschine. An deine Lederhose musst du schon selbst Hand anlegen, und das mit großer Vorsicht. Massiere mit einem weichen Schwamm eine Lauge aus Wasser und Kernseife gleichmäßig in das Leder ein, tupfe diese anschließend feucht ab. Zum Trocknen legst du die Hose an einem schattigen Plätzchen auf ein Handtuch und drehst sie immer mal wieder um. Diese Prozedur kann mehrere Tage dauern. Falls dich eigentlich nur unangenehme Gerüche stören, dann braucht deine lederne Hose gar keine Wäsche. Meist reicht es aus, das gute Stück ausreichend lange zum Auslüften an die frische Luft zu hängen.
  • Grundsätzliches: Kontrolliere, ob du alle Knöpfe, Kordeln und Reißverschlüsse geschlossen hast. Wendest du die Hose vor dem Waschen auf Links, schützt das vor allem die Farbe – aber auch den Oberstoff. Stopfe die Waschmaschine nicht zu voll, damit sich die Hosen in der Trommel ausreichend bewegen können. Niedrige Schleuderdrehzahlen verhindern unnötige Knitterfalten. Übrigens: Falls du alte Flecken entdeckst, entferne diese vor dem Waschen deiner Hose!

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Kommentar

tschallala

November 03, 2021, 11:17 vorm.

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