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Reinigen

Hochdruckreiniger: Autoreinigen leicht gemacht

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Vogelkot von oben, Insekten von vorne, Schneematsch von unten, Feinstaub von allen Seiten: Autos sind einem ständigen Schmutzgewitter ausgesetzt. Bevor die Autowäsche zur Sisyphosaufgabe wird, erklären wir dir, wie du dein Auto mit einem Hochdruckreiniger von groben Verschmutzungen befreist. 

Ein Hochdruckreiniger erleichtert die Autowäsche

Wir wissen, wie du dich fühlst. Autoreinigung ist nicht gerade dein Lieblingsthema. Im Sommer mit offenem Fenster und dem Lieblingslied im Ohr durch Stadt und Land fahren macht mehr Spaß, als sich mit einem Schwamm auf Pollen, Vogelkot und Matsch zu stürzen. Der Hochdruckreiniger nimmt dir zwar die Autoreinigung nicht ab, doch er löst für dich schnell und leicht grobe Verschmutzungen, die bei Handwäsche sonst den Lack zerkratzen.

Das Einmaleins des Hochdruckreinigens

Ein Hochdruckreiniger sprüht einen Wasserstrahl mit großem Druck auf Oberflächen und kann falsch eingesetzt Autolack und Reifen beschädigen. Vorsicht geht also vor, wenn du mit dem Hochdruckreiniger dein Auto putzen willst. Halte dich an folgende Regeln und du kannst dich schon jetzt auf ein glänzendes Auto freuen.

Schritt 1: Vorbehandlung

Bevor der Hochdruckreiniger auf dein Auto trifft, entferne groben Schmutz wie altes Laub oder Gras per Hand und trage möglichst vorher ein Reinigungsmittel (z.B. Sidolin 3in1 Multi-Flächen) auf, um die Schmutzstellen vorzubehandeln. Wenn Felgen stark verdreckt sind, benutze einen Felgenreiniger, der zu deinen Felgen passt, und lass ihn einwirken. Auch für Windschutzscheiben gibt es spezielle Insektenentferner zur Vorbehandlung.

Schritt 2: Flachstrahl statt Punktstrahl

Nutze für die Autowäsche nur den Flachstrahl. Ein konzentrierter Punkt- oder Rotationsstrahl kann kleine Kratzer oder Steinschläge verschlimmern oder das Gummi deiner Reifen verletzen. Ein Flachstrahl ist viel sanfter im Einsatz und perfekt geeignet. Flachstrahlaufsätze sind meist Bestandteil von Hochdruckreiniger-Sets.

Schritt 3: Auf den Druck achten

Ideal ist für die Autowäsche ein Arbeitsdruck zwischen 60 und 80 bar. Wenn du zu Hause putzt, empfiehlt sich also ein Hochruckreiniger mit Druckregler. In Waschstraßen ist der Druck meist schon mit 60 bar korrekt voreingestellt.

Schritt 4: Mindestabstand

Halte immer einen Mindestabstand von mindestens 30 Zentimetern zwischen Hochdruckreiniger und Auto ein und richte den Strahl nicht frontal auf Schmutzstellen. Stell dich lieber parallel zum Auto und wische mit dem Strahl über die Schmutzstellen. Hartnäckiger Schmutz löst sich so durch das bereits eingewirkte Reinigungsmittel. Leichten oder normalen Verschmutzungen kannst du auf diesem Wege sogar ohne Reinigungsmittel auf den Leib rücken.

Schritt 5: Vorsicht bei weichen Bauteilen

Verwende bei den Reifen maximal 60 Grad Celsius warmes Wasser und richte den Strahl nicht direkt auf die Reifen. Bei Felgen musst du nicht ganz so vorsichtig sein, da sie aus robusterem Material bestehen.

Sei besonders vorsichtig bei den Dichtungsfugen deiner Scheiben. Auch hier sammelt sich gern mal Schmutz. Taste dich langsam im flachen Winkel heran und arbeite im Zweifel lieber mit einem Schwamm nach.

Schritt 6: Auf Umgebungstemperatur achten

Ja ist denn schon Weihnachten? Falls ja, schau besser auf das Thermometer, denn die Außentemperaturen sind wichtig, wenn du den Hochdruckreiniger auf dein Auto richtest. Minusgrade im Winter oder hohe Temperaturen im Sommer – beides spielt für Lack und Karosserie eine Rolle. Trifft warmes Wasser auf dein eiskaltes Auto oder kommt kaltes Wasser auf heißen Lack, so kann es zu Mikrorissen kommen. Achte darauf, dein Auto nicht zu schocken. Pass die Wassertemperatur an oder putze im Hochsommer zu kühleren Tageszeiten.

Schritt 7: Gut abtrocknen

Nach dem Absprühen mit dem Hochdruckreiniger sollte das Auto im Freien trocknen. Poliere mit einem Tuch aus speziellem Autoleder nach. So haben Kalk- und Wasserflecken keine Chance.

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Reinigungsmittel sind nicht immer erlaubt

Mit einem guten Reinigungsmittel bringst du dein Auto wieder zum Strahlen. Doch die Umwelt leidet, wenn Putzreste vom Auto in den Boden und ins Grundwasser gelangen. In vielen Kommunen ist der Einsatz von Reinigungsmitteln oder sogar die komplette Autowäsche auf Privatgrundstücken verboten. Wenn du mit dem Hochdruckreiniger dein Auto putzen willst, erkundige dich in deiner Kommune nach Regelungen zur Autowäsche auf Privatgrundstücken. Nutze sonst einfach eine Waschstraße oder SB-Waschanlage mit Hochdruckreiniger.

Apropos Reinigungsmittel: Wir haben hier auch Tipps zur Frage, wie und wo du dein Auto ganz einfach mit Spülmittel reinigst.

Hochdruckreiniger ersetzt keine Handwäsche

Ob Glaspolitur, Autowachs oder Gummipflege. Was nach dem Hochdruckreiniger auf dein Auto kommt, bleibt dir überlassen. Der Hochdruckreiniger bringt dein Auto auf Hochglanz, erlöst aber auf lange Sicht nicht von Handarbeit, um dein Auto bis in den letzten Winkel zu säubern und zu pflegen. Vor allem langlebiger Lack, funkelnde Felgen und glatte Fenster wollen intensive Pflege.

Apropos: Falls du nach Tipps zur Autoinnenreinigung suchst, haben wir auch dazu eine passende Anleitung für dich.

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