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Champignons putzen – so geht es stressfrei

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Champignons in Dosen oder Gläsern sind ziemlich out. Überall ist frische Küche angesagt. Doch wie bekommt man die kugeligen Pilze, die so viele Vitamine, Proteine und Ballaststoffe liefern, sauber? Kein Grund für Sorgenfalten auf der Stirn: Champignons richtig putzen – das geht so einfach.

Die Gretchenfrage: Champignons putzen oder waschen

Vorsicht: Champignons schätzen wie alle Pilze Wasserbäder überhaupt nicht. Champignons zu waschen, hat negative Konsequenzen. Während du Paprika, Tomaten oder Karotten lange unter den Wasserstrahl halten kannst, rächt sich das bei Champignons. Warum? Im Unterschied zu anderen Gemüsesorten haben Pilze keine wachsartige Schale, an der die Tropfen einfach abperlen. Die Folge: Wenn Champignons mit Wasser in Kontakt kommen, saugen sie die Feuchtigkeit wie ein Schwamm auf. Sie werden glitschig und verlieren ihr zartes Nussaroma. Dennoch brauchst du nicht dogmatisch auf Wasser zu verzichten. Stark verschmutzte Champignons kannst du in ein Sieb legen und vorsichtig mit Wasser abbrausen. Reibst du sie danach mit dem Küchentuch trocken, nehmen dir die wasserscheuen Gesellen die kleine Dusche nicht übel. Die Faustregel: Wenn du Champignons nie im Wasser schwimmen lässt oder untertauchst, bist du auf der sicheren Seite.

Muss man Champignons putzen?

Auf die Frage „Champignons putzen oder nicht“ gibt es ein klares Ja. Auch gekaufte Champignons solltest du unbedingt putzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du im Supermarkt nach weißen oder braunen Champignons gegriffen hast und sie rundum von Plastik verhüllt sind. Auch wenn die Champignons in Kulturen auf Substraten aus Stroh oder Sägemehl gezüchtet werden, setzen sich an ihrer Oberfläche allerlei Verunreinigungen ab: kleine Sand- und Erdkörnchen oder einfach nur Schmutz. Du legst sicher keinen Wert darauf, dass Sand zwischen deinen Zähnen knirscht, wenn du auf eine Champignonscheibe beißt. Für den echten Genuss reicht es daher nicht aus, die Pilze mit einem Küchentuch sauber zu reiben.

Champignons sauber machen – diese Utensilien brauchst du dazu

Um Champignons zu säubern, benötigst du keine Hightech-Ausstattung in deiner Küche. Es genügen ein Küchenmesser, Krepppapier, ein Glas kaltes Wasser, ein Schneidebrett und ein Pinsel. Es gibt zwar spezielle Pilzbürsten, aber auch normale Pinsel erledigen den Job einwandfrei. Schließlich werden Champignons meist in kühlen Kellern auf Substraten groß und weisen nur in seltenen Fällen intensivere Verschmutzungen auf.

Wie Champignons putzen?

Wenn du deine Hilfsgeräte beisammen hast, kann es losgehen. Um Champignons richtig zu putzen, gehst du am besten Schritt für Schritt vor. Denn Champignons sind so empfindlich wie die Fische in deinem Aquarium.

  • Mit dem Pinsel abbürsten
    Als Erstes kommt der Pinsel zum Einsatz. Packe den Pilz am Stiel und bürste zunächst die Oberseite des Champignonkopfes und danach seine Unterseite vorsichtig ab. Bei gröberem Schmutz kannst du den Pinsel vor dem Einsatz mit etwas Wasser benetzen. Wichtig ist, dass du die Pilze danach mit dem Küchentuch wieder trockenreibst.
  • Keine Bürsten mit harten Borsten
    Verzichte besser auf den Einsatz von rauen Gemüsebürsten. Die mag der Champignon überhaupt nicht, denn die harten Borsten können seine zarte Oberfläche beschädigen.
  • Mit dem Küchenmesser den Stiel abschaben
    Zum Schluss schabst du mit dem Küchenmesser die obere Schicht des Stiels ab und kappst dessen unteres Ende. So kannst du Champignons putzen wie der Küchenprofi.
  • Nicht auf Vorrat putzen
    Putze nur so viele Champignons, wie du wirklich brauchst. Denn wenn sie gereinigt sind, verderben sie schnell.

Sind dunkle Flecken schlecht fürs Aroma?

Champignons sind sehr druckempfindlich, so dass sich auf ihren Köpfen schnell dunkle Flecken bilden. Doch diese Schönheitsfehler beeinträchtigen weder das Aroma noch die Haltbarkeit. Wenn sie dich dennoch stören, kannst du sie mit einem kleinen Küchenmesser entfernen. Du hast sicher schon beobachtet, dass mancher Kochkünstler die Champignons komplett schält. Macht viel Arbeit und ist in den allermeisten Fällen nicht notwendig. Zuchtpilze wie Champignons sind relativ sauber, da sie in der Regel aus einem hygienischen Anbau stammen und überprüft werden.

Der Tipp mit Mehl

Mit Mehl kannst du nicht nur Fleisch, Fisch und Gemüse panieren, das gemahlene Weizenpulver eignet sich auch als Reinigungsmittel. Möchtest du frische Champignons schnell putzen, schütte etwas Mehl in eine Schüssel. Gebe die Pilze hinein und schüttele sie ein wenig, so dass sich das Mehl gut darauf verteilt. Der Schmutz verfängt sich auf diese Weise im Mehl. Danach reibst du die Köpfe mit Küchenpapier ab, und schon sind die Champignons sauber. Jetzt kannst du loslegen – einen bunten Salat kredenzen oder einen leckeren Pilz-Risotto auf den Tisch zaubern. Das Schöne: Egal, ob Sommer oder Winter, Champignons gibt es zu jeder Jahreszeit.

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