Obst und Gemüse sind Teil einer gesunden Ernährung. Wer sich also etwas Gutes tun möchte, setzt auf das vitaminreiche Grünzeug. Das ist dir sicherlich bekannt. Allerdings hast du bestimmt auch schon davon gehört, dass Gemüse schneller verdirbt, wenn man es nach dem Kauf gleich wäscht. Oder jemand hat dir erzählt, dass man Obst vor dem Verzehr unbedingt waschen sollte, da man sonst Düngemittel & Co. mitisst. Aber was stimmt jetzt? Waschen oder nicht waschen, das ist hier die Frage. Und wenn ja, wie? Wir klären auf und nehmen die gängigsten Mythen rund um das Gemüse- und Obst-Waschen unter die Lupe!
Ob Apfel, Paprika oder Tomaten: Was ist beim Waschen von gesundem Grünzeug zu beachten? Die Grundregel hier lautet: Waschen vor dem Verzehr entfernt mögliche Pestizide auf der Außenseite von Gemüse und Obst. Nur bei selbst angebauten Sorten kannst du dir das Waschen sparen. Wobei: Wer isst schon gerne Staub oder Erdreste mit? Unsere Empfehlung daher:
- Wasche Grünzeug immer unter warmem Wasser. Dieses reinigt besser als kaltes.
- So wird’s richtig sauber: Gib Gemüse in eine große Schüssel, füge einen halben Teelöffel Salz hinzu und fülle die Schüssel mit Wasser auf, bis alles bedeckt ist. Anschließend mit den Händen abrubbeln und nochmals mit Wasser spülen.
- Alternativ kannst du die mit Wasser gefüllte Schüssel auch mit einem Teelöffel Essig versehen. Wenn du nun Gemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl darin einweichst, machst du Insekten, wie z. B. Blattläusen oder kleinen Schnecken, die sich darin verstecken könnten, den Garaus.
- Auch mit einem idealerweise feuchten Tuch kannst du Früchte säubern.
- Wer bei Obst auf Nummer sicher gehen will, schält Apfel, Birne & Co. Bedenke aber: Oft sind besonders viele Ballaststoffe oder Vitamine in der Schale enthalten.
- Wir wünschen „guten Appetit”, dein Frag Team Clean!
P. S.: Du willst mehr darüber wissen, wie man Obst lagern und richtig aufbewahren kann? Bei uns erfährst du wie immer alles, was du wissen musst. Soviel sei schon einmal verraten: Das meiste Obst und Gemüse gehört, wie auch Gurken und Tomaten, nicht in den Kühlschrank, da sie je nach Sorte Festigkeit, Geschmack und Vitamine einbüßen. Ausnahmen sind beispielsweise grüne Salate, Lauch und Kohl sowie Beeren, Feigen oder Rhabarber. Außerdem: Es empfiehlt sich, Obst und Gemüse getrennt zu lagern, da Reifegase zu schnellerem Verderben führen.
0
Kommentar