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Piercing reinigen: Die richtige Pflege für deinen Körperschmuck

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Ob du dich nun für die klassischen Ohrringe oder für ein mutiges Intimpiercing entschieden hast: Wir helfen dir dabei, das Piercing zu reinigen – damit dir der Schmuck vom ersten Tag an Freude bereitet und du von möglichen Entzündungen nur im Internet liest.

Das Piercing, dein Körper und du

Lässt du dir ein Piercing stechen, ist das eine kleine Verletzung. Das ist halb so schlimm, denn darauf ist dein Körper bestens vorbereitet. Normalerweise bildet sich zur Wundheilung eine Kruste, die Schmutz und Bakterien fernhält. Bei einem Piercing läuft der Prozess etwas anders ab. In diesem Fall bildet dein Körper eine neue Hautschicht um das Schmuckstück herum. Mit der richtigen Behandlung unterstützt du den Heilungsprozess und verhinderst Entzündungen.

Wir verstehen gut, wenn du dein neues Piercing Freunden präsentieren willst. Das geht auch problemlos! Verzichte nur auf bestimmte Aktivitäten, die der Wundheilung im Weg stehen. Dazu zählen Baden im See oder im Meer sowie ein Sauna- oder Solarium-Besuch. Mach es dir stattdessen alleine oder mit Freunden gemütlich. Auch Sport, Alkohol und Zigaretten behindern den Heilungsprozess. Ein Entspannungsbad ist leider ebenfalls nicht zu empfehlen. Doch auch eine warme Dusche bei Kerzenlicht garantiert eine entspannte Zeit und ist unbedenklich.

Das kleine Dreimaldrei beim Piercing-Reinigen

Nach dem Besuch eines Piercingstudios ist eine intensive Reinigung wichtig. Reinige das frische Piercing drei Wochen lang dreimal pro Tag. Noch häufiger ist weder notwendig noch gut für die Wundheilung. So kannst du dein Piercing reinigen:

  • Wasche zuerst gründlich deine Hände.
  • Entnimm ein Wattestäbchen aus einem sterilen Behältnis und tunke jede Seite in ein Antiseptikum. Zur Reinigung eignet sich auch eine Kochsalzlösung oder ein anderes Pflegemittel, das dir dein Piercingstudio empfohlen hat. Reinige immer von innen nach außen, um keinen Schmutz in die Wunde zu wischen.
  • Wenn sich eine Kruste gebildet hat, tauche ein Stück Küchenrolle in lauwarmes Wasser und weiche die Schicht ein. Anschließend entferne sie vorsichtig.
  • Tausche deine Bettwäsche und Handtücher in dieser Zeit jede Woche aus, um Bakterien fernzuhalten.

Du hast noch Wattestäbchen übrig? Die unscheinbaren Helferlein sind echte Multitalente im Haushalt! Finde hier heraus, wie du die Wattestäbchen vielseitig einsetzt.

Individuelle Pflege für dein Piercing

Ohrringe sieht man sehr oft. Doch auch andere Körperstellen erfreuen sich großer Beliebtheit bei Piercings. Je nachdem, für welche Stelle du dich entschieden hast, helfen dir diese Tipps bei der richtigen Pflege und Reinigung deines Piercings:

  • Ohrpiercings:
    Der Klassiker unter den Piercings. Ist es frisch gestochen, ist das Anfassen und Herumdrehen mindestens genauso beliebt. Um die Wundheilung zu unterstützen, versuche deine Hände fernzuhalten. Auch deine Haare sollten möglichst fernbleiben, damit sie sich nicht im Schmuck verfangen. Im Winter gilt dies aus denselben Gründen auch für Wollmützen. Du möchtest deine Haare färben? Dann erledige das noch schnell vor dem Piercingtermin, denn danach ist davon erst einmal abzuraten.
  • Mundraum- & Lippenpiercings:
    Nutze Kamillentee als Mundspülung oder greife auf antibakterielles Mundwasser ohne Alkohol zurück, um die Heilung zu unterstützen. Herkömmliche Mundwasser sind nicht geeignet. Um die Wunde sauber zu halten, ist Zähne putzen und ausspülen nach jedem Essen empfehlenswert. Dieses Piercing durchsticht auch deinen Speiseplan: Verzichte eine Zeit lang auf scharfe und säurehaltige Speisen sowie Milchprodukte. Achte außerdem darauf, langsam und vorsichtig zu essen.
  • Bauchnabelpiercing:
    Kleider machen Piercings: Bei diesem Piercing ist weder häufiges Anfassen noch deine Ernährung ein Problem. Dafür ist die Kleiderwahl entscheidend. Trage am besten weite Kleidung ohne grobe Maschen. Wenn du auf der Suche nach einer Ausrede fürs Fitnessstudio bist, dann hast du jetzt einen guten Grund, zu Hause zu bleiben. Denn auf Sport solltest du verzichten, da du den betroffenen Körperbereich besonders viel bewegst und das die Heilung behindert.
  • Intimpiercings:
    Bei diesem Piercing triffst du mit atmungsaktiver Unterwäsche und weiter Kleidung die richtige Wahl. Kamillen-Sitzbäder sind die ideale Wellness-Kur für dich und dein Piercing.

So pflegst du dein Piercing

Auch wenn die Wundheilung vollständig abgeschlossen ist, sollte dein Piercing regelmäßig gereinigt werden – am besten alle zwei Wochen. Nimm dazu das Piercing heraus, schraube es komplett auseinander und säubere alle Teile einzeln. Der Einstichkanal lässt sich mit dem bewährten Wattestäbchen reinigen, um Hautschuppen und Schmutzpartikel zu entfernen.

Dein Piercing strahlt, doch was ist mit deinem anderem Schmuck? In diesem Video zeigen wir dir, wie du auch deinen Schmuck ganz leicht wieder zum Glänzen bringst.

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