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Sieht deine Küche nach dem Kochen immer aus, als habe eine Bombe eingeschlagen? Überall Chaos. Dann dürftest du ein paar Tipps gebrauchen können, wie du deine – kleine oder große – Küche effizienter gestaltest.
Wir sagen dir auch, wie du die Küche so aufräumst, dass du sie optimal nutzen und dich schon aufs nächste Kochen freuen kannst!
Wenn du möglichst effizient hantieren möchtest, ist die richtige Anordnung extrem wichtig. Eine gut geplante Küche stellt sicher, dass du den Bereich zwischen Herd, Kühlschrank und Spüle optimal nutzen kannst. Nichts darf dir zwischen diesen Hauptelementen der Küche im Weg stehen. So kannst du problemlos zwischen den drei Arbeitsbereichen hin und her wechseln.
Zur Effizienzsteigerung in der Küche solltest du Utensilien immer um ihren jeweiligen Nutzungsplatz anordnen. Unterteile deine Küche in ihre Hauptnutzungsbereiche (Stationen). Bei dir sind das vielleicht ein Bereich zur Kaffee- oder Teezubereitung, einer zur Zutatenvorbereitung, einer zum Kochen usw. Sinnvoll ist nun, alles was du an der Station brauchst, in unmittelbarer Nähe unterzubringen. So sollten sich beispielsweise die Rührschüsseln und Messer neben der Station zur Zutatenvorbereitung befinden und die Tassen und der Kaffee direkt bei der Station zur Kaffeezubereitung.
Die meisten machen es wahrscheinlich automatisch, aber wir wollen es trotzdem noch mal erwähnen! Stelle die Dinge, die du am häufigsten brauchst oder besonders gerne verwendest, ganz vorne in den Schrank und lege die dauernd benötigten Utensilien vorne in die Schublade. Egal, ob das dein täglich zum Frühstück benötigtes Müsli oder deine Lieblingsschüssel ist – so hast du alles immer schön griffbereit.
In einer effizient gestalteten Küche ist alles übersichtlich geordnet. Nimm Krepp- oder Abdeckklebeband, um Dinge zu beschriften, vor allem den Kühlschrankinhalt. Wenn du auf geöffnete Verpackungen oder auf deine eigenen Aufbewahrungsbehälter jeweils das Datum schreibst, kannst du jederzeit erkennen, wann die Reste aufgebraucht werden müssen. Verschiedenfarbige Aufkleber zu verwenden, ist zwar nicht nötig, kann aber schöner aussehen.
Das ist besonders für kleine Küchen ein guter Tipp. Wenn du in den Küchenschränken zu wenig Stauraum hast, kannst du einige Utensilien und Töpfe auch an die Wand hängen. So hast du den Holzlöffel, den Schneebesen oder die Bratpfanne auch viel schneller zur Hand, wenn es beim Kochen gerade turbulent wird.
Wenn die Arbeitsplatten vollgestellt und unordentlich sind, kannst du nicht effizient arbeiten. Als Faustregel gilt, wenn etwas jeden Tag genutzt wird, darf es auf der Arbeitsfläche stehen. Wenn nicht, solltest du es nach Benutzung wegräumen.
Tu dir selbst den Gefallen und sorge für stets scharfe Messer. Damit kannst du bei der Essenszubereitung nicht nur schneller arbeiten, sondern es ist sogar sicherer. Ein scharfes Messer lässt sich besser kontrollieren – z.B. rutscht es beim Schneiden einer Tomate nicht von der glatten Schale ab. Und beim Schärfen deiner Messer kannst du dich direkt über die richtige Handhabung von Messern informieren. Dann wird auch die Zubereitung von Mahlzeiten effizienter!
Gewöhne dir ein paar sinnvolle Verhaltensweisen an. Sie gehören zwar nicht direkt zum Thema effiziente Küchengestaltung, aber sie verhelfen dir zu effizienterem Arbeiten in der Küche.
- Alles wegräumen, sobald du es nicht mehr brauchst. Sonst musst du am Ende ein Riesenchaos aufräumen.
- Einen kleinen Abfallbehälter nutzen. Während du Obst und Gemüse vorbereitest, kommen Schalen und sonstige organische Abfälle erstmal dort hinein. Wenn du fertig bist, kannst du alles auf einmal in den Biomüll werfen.
- Arbeitsplatz herrichten Ähnlich wie du einen Raum zum Streichen vorbereiten würdest, solltest du vor dem Kochen alles bereit legen. Die Zutaten parat haben, schneiden und benötigte Mengen vorher abmessen sind alles Dinge, mit denen du beim eigentlichen Kochen Zeit sparst.
Et voilà! Wenn du diese Ideen für mehr Effizienz in der Küche verwirklichst, bist du auf dem besten Wege, in deiner Küche mehr Zeit und Energie zu sparen als aufzuwenden. Und falls du lieber erst mal weniger aufwändig beginnen willst und das große Umräumen auf später verschiebst, kannst du ja schon mal mit dem Aufräumen des Kühlschranks und der Speisekammer anfangen.
Ordnung in der Küche heißt: freier Kopf!
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