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DIY

Rasen mähen – Tipps für ein gepflegtes Grün

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Ob englischer Rasen oder verwunschener Märchengarten – jeder grüne Teppich braucht ab und an eine gründliche Rasur. Unsere Tipps verraten dir, wie echte Profis Rasen mähen.

Rasen mähen: Wie oft stutze ich den grünen Teppich?

Rasen mähen ist wie Haare schneiden. Nur wer regelmäßig zum Frisör geht, behält seinen gepflegten Schnitt. Beim grünen Teppich ist es ähnlich. Je öfter du ihn stutzt, desto harmonischer und gepflegter wirkt er. Unsere Faustregel: Einmal pro Woche hat sich der Rasen einen frischen Schnitt verdient. Im Mai und Juni, wenn die Gräser einen besonderen Wachstumsschub erleben, kommt der Mäher auch häufiger zum Einsatz. Ideal sind zwei bis drei ausgedehnte Mährunden pro Woche.

Auch die Qualität des Saatguts beeinflusst die Mähhäufigkeit. Ältere und sorgfältig gedüngte Flächen mit hochwertigem Saatgut legen durchschnittlich nur 2,5 Zentimeter pro Woche zu. Der Mäher hat also länger Pause. Bei günstigeren Mischungen wächst das Grün pro Woche im Schnitt um 3,6 Zentimeter. Der Rasenmäher muss dann natürlich häufiger ausrücken.

Rasen mähen: Wie hoch muss das Gras sein?

Je mehr du abschneidest, desto länger hast du deine Ruhe? Nicht ganz, denn rasierst du den grünen Teppich zu kurz ab, erholt sich der Trieb nur schleppend. Die Konsequenz: Es bilden sich Lücken im Rasen, sodass er bei längeren Dürreperioden schneller austrocknet. Am besten orientierst du dich beim Mähen an der Ein-Drittel-Regel: Kürze das Gras nie mehr als um ein Drittel. Gibst du beim Rasenmähen zum Beispiel eine Länge von 40 Millimetern an, solltest du bei 60 Millimetern erneut den Mäher zücken.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Liegt der grüne Teppich im Schatten, darfst du die Grashalme ruhig einen Zentimeter länger lassen. Ansonsten bekommt das frische Grün nicht genug Sonnenlicht ab. Dasselbe gilt im Herbst. Da die Lichtstärke nach und nach abnimmt, empfehlen dir unsere Experten eine Höhe von mindestens fünf Zentimetern. Im Hochsommer, speziell während anhaltender Trockenphasen, ist mehr ebenfalls mehr. Beim Rasenmähen bei hohen Temperaturen lässt du mehr dran, um den Boden besser vor der aggressiven UV-Strahlung abzuschotten.

Rasen mähen: Richtig vorgehen bei Nässe

Bei Nässe lässt du den Mäher vorsichtshalber ruhen. Der Grund: Feuchte Grashalme und nasse Blätter kommen schwerer in Form als trockene. Auch für den Rasenmäher ist der nasse Einsatz eine technische Herausforderung. Viel zu schnell verdichtet sich das Schnittgut, sodass es nur teilweise in den Fangkorb gelangt. So hat die Maschine schwer zu schlucken.

Doch nicht nur Nässe, auch Frost schadet dem Mäher. Dem Rasen tut der frostige Einsatz übrigens genauso weh. Ruckzuck brechen die gefrorenen Grashalme beim Stutzen ab und hinterlassen unschöne Lücken im Grün. Rasen mähen vor dem großen Frost ist definitiv die bessere Entscheidung. Übrigens: Hier findest du einige Tipps, wie sich dein Garten winterfest machen lässt. 

Wie Rasen mähen nach dem Urlaub?

Nach drei bis vier Wochen Urlaub gerät der Rasen schnell aus der Form. Doch keine Sorge: Mit der Ein-Drittel-Regel bringst du ihn im Nu in seine Bestform zurück. Stutze das Grün in mehreren Etappen, um es langsam wieder an seine ursprüngliche Schnitthöhe anzupassen. Von einer Radikalfrisur raten dir unsere Experten dringend ab.

Rasen mähen: Wann ist es erlaubt?

Montags bis samstags darfst du deinen grünen Teppich jeweils von 7 bis 20 Uhr mit dem Mäher in Form bringen. Sonntags und an Feiertagen hat er Sendepause.

Gehst du mit einem besonders lauten Gerät ans Werk, musst du mit Sonderzeiten rechnen. Nur unter der Woche zwischen 9 und 13 Uhr und 15 und 17 Uhr ist das laute Getöse erlaubt. Folgende Maschinen sind von dieser Regelung betroffen:

  • Freischneider
  • Laubbläser
  • Motorisierte Heckenscheren
  • Kettensägen
  • Motorhäcksler

Die exakten Zeiten sind allerdings von Bundesland zu Bundesland verschieden. Am besten fragst du beim zuständigen Ordnungsamt nach. Einfach drauflos zu mähen kann dich teuer zu stehen kommen: Missachtest du die Ruhezeiten, droht dir schlimmstenfalls eine Anzeige wegen Ruhestörung. 

Rasen mähen – Pflicht oder freiwillig?

Ob perfekt gestutzter Rasen, farbenfrohe Blumenwiese oder verwunschener Märchengarten – du allein gestaltest deinen grünen Teppich. Solange die Grashalme nicht in das Nachbargrundstück hineinragen, besteht keine Mähpflicht. Bei deinem Hab und Gut hast schließlich du das Sagen, und damit auch in deinem Garten.

Gut zu wissen: Beim Mäheinsatz bekommt deine Kleidung schnell Grasflecken ab. So lassen sich typische Outdoor-Flecken entfernen.

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