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Wenn du in der Nähe von Haustieren unter juckenden Augen, Husten, Niesen und anderen Symptomen leidest, weißt du nur zu gut, wie unangenehm das ist! Aber wenn ein Abschied von deinem pelzigen Familienmitglied auf keinen Fall in Frage kommt, gibt es einige Tipps und Tricks, wie du Allergene mit den richtigen Putzstrategien im Zaum halten kannst.
Was haben Haustiere denn an sich, das eine allergische Reaktion verursacht? In den meisten Fällen sind es Hautschüppchen oder Speichel. Dein Hund oder deine Katze verliert ständig Haare, an denen winzige Hautschüppchen haften – Hundeschuppen sozusagen. Manche Menschen reagieren darauf allergisch. Die Schüppchen lagern sich auf allen Oberflächen im Haus ab. Auch Haustierspeichel kann Allergene enthalten. Haustiere lecken an ihrem Fell, das Fell wird abgeworfen und deshalb sind bald überall im Haus Allergene. Auch Tierurin enthält Allergene. Wenn der Urin trocknet, können Moleküle in die Luft aufsteigen und beim Einatmen eine allergische Reaktion hervorrufen. Igitt!
Nun denn! Hier erklären wir dir, wie du dein tierfreundliches Zuhause putzen musst, damit sich auch allergiegeplagte Gäste wohlfühlen – genauso wie die Bewohner!
Sauge die Allergene einfach auf! Regelmäßiges Staubsaugen – ca. zwei bis drei Mal pro Woche – kann die Konzentration von Allergenen deutlich reduzieren, denn ausgefallene Haare und Staub werden aufgesaugt. Neben Böden und Teppichen solltest du auch Möbel absaugen. Vor allem, wenn deine Haustiere gerne auf dem Sofa liegen!
Wechsle den Staubsaugerbeutel und reinige den Filter regelmäßig, damit du die Hautschüppchen nicht noch im Haus verteilst.
Wische die Allergene einfach fort! In deinem Zuhause lagert sich aller möglicher Schmutz und Staub ab, und wenn du ein Haustier hast, enthält dieser Staub auch Allergene. Nimm dir genug Zeit, um regelmäßig zu Hause Staub zu wischen – ein oder zwei Mal pro Woche sind ideal. Dazu brauchst du ein Mikrofasertuch und einen Haushaltsreiniger wie Der General Universal Bergfrühling.
Lasse die Allergene nicht im Haus herumwirbeln! Wenn du regelmäßig die Fenster öffnest und gut lüftest, können sich Allergene nicht so leicht überall ablagern. In Wohnungen mit hoher Feuchtigkeit finden sich die höchsten Konzentrationen von Allergenen, daher hilft es schon, wenn du die Lüftungsanlage einschaltest. Auch Luftreiniger sind praktisch, weil sie Schmutzpartikel und Allergene aus der Luft entfernen.
Wasche die Allergene einfach aus! Haustierallergene kleben an der Kleidung, und wenn sie erst einmal dort sind, können sie sich auf anderen Flächen in deiner Wohnung ablagern. Das kannst du verhindern, indem du deine Wäscheberge nicht zu hoch werden lässt. Du willst Wäsche waschen wie ein Profi? Die besten Tipps findest du hier!
Nicht nur du kannst einen Wellness-Tag zu Hause verbringen! Wenn du deinen Hund badest oder abduschst, wäschst du auch gleich eine Menge Allergene aus dem Fell – wenigstens vorübergehend. Dieser Tipp ist besonders sinnvoll, wenn du Gäste erwartest, die eine Tierallergie haben.
Wenn ihr ein Haustier habt, aber du oder jemand anders in deinem Haushalt an einer Tierallergie leidet, ist häufigeres Putzen angesagt. Teilt euch die Last und putzt gemeinsam als Familie – dazu eignet sich eine Liste mit Hausarbeiten, die deine Kinder schon selbst erledigen können.
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