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So pflegst du dein geöltes Parkett richtig

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Können sich Besucher in deinem Holzboden spiegeln? Dann hast du ihn wahrscheinlich sauber geölt! Geöltes Parkett wirkt optisch frisch und hochwertig, ist allerdings auch sehr pflegeintensiv. Wir verraten dir, wie du deine geölten Parkettböden mit der richtigen Pflege wieder auf Hochglanz bringst!

Edler Glanz, der etwas aushält

Bei Böden gilt: Je besser und konstanter die Pflege geölten Parketts, desto länger bleibt es schön und strapazierfähig. Zwar kursieren Mythen über ihre Überempfindlichkeit, aber sorgfältig gepflegte Parkettböden überdauern gut und gerne die Jahrzehnte. Dazu sind sie besonders gut für das Raumklima und dank ihrer antistatischen Oberfläche auch für Hausstaub-Allergiker bestens geeignet. Hast du häufiger mit der richtigen Luftfeuchtigkeit zu kämpfen, kann geöltes Parkett ebenfalls die richtige Wahl sein. Der offenporige Holzboden nimmt Feuchtigkeit auf oder gibt sie wieder ab – eine natürliche kleine Klimaanlage.

Ein mit Parkett- oder Holzöl behandelter Boden verströmt einen ganz eigenen Charme: Er wirkt hochwertig, warm und in seiner natürlichen Farbe kräftig. Zudem kommt die natürliche Holzmaserung noch besser zur Geltung.

Parkettböden pflegen: Geölt, gewachst oder lackiert?

Lassen sich einfach verwechseln, haben bei der Pflege aber sehr unterschiedliche Ansprüche: lackierte und geölte Parkettböden. Informiere dich vor dem Putztag, wie dein Parkett behandelt wurde, um das richtige Putzzubehör vorzubereiten.

Wenn du selbst die Wahl hast, hast du auch die Qual: Parkettböden ölen, wachsen oder lackieren? Gewachstes ist gegenüber geöltem Parkett minimal weicher und rutschiger. Die Entscheidung für geöltes Parkett ist eine eher ästhetische, weil das Öl den Boden im Grunde nicht vor Verschleiß schützt. Es ist aber wasserabweisend und sorgt somit für eine leichte Imprägnierung. Lackierte Böden sind durch die auf das Holz gelegte Lackschicht deutlich strapazierfähiger und pflegeleichter als geöltes Parkett – sie wirken aber auch optisch weniger lebendig.

In manchen Räumen sind unsere Böden stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt. Zum Beispiel landen in der Küche häufiger Wasser- oder Fettspritzer auf dem Holz. Es kann dadurch mit der Zeit verformen und fleckig werden. Hier ist eine lackiertes Parkett ratsamer als geöltes. Von Schonung bis Entlastung: Erfahre hier, wie du dein Parkett schützen kannst.

Glänzend geölt: Die richtige Parkett-Pflege im Alltag

Bei der Pflege geölter Parkettböden wird zwischen Alltagspflege und Renovierungspflege unterschieden. Die Renovierungspflege ist fällig, wenn dein Parkett an bestimmten Stellen – beispielsweise im Eingangsbereich – Abnutzungen zeigt. Hier kann es ratsam sein, mögliche Maßnahmen mit einem Parkett-Experten zu besprechen.

An die alltägliche Pflege von geöltem Parkett kannst du dich aber ohne Weiteres selbst machen! Dazu haben wir einige Tipps und Tricks, damit dein Holzboden wieder prachtvoll glänzt:

  • Geöltes Parkett nass oder trocken reinigen?
    Grundsätzlich verträgt dein Boden beides. Bei der Nassreinigung ist es aber ganz wichtig, Parkett niemals zu feucht zu wischen! Die Empfehlung lautet „nebelfeucht“. Das bedeutet: Mopp oder Bodenwischtuch so kräftig auswringen, dass nichts mehr nachtropft. Bekommt das Holz zu viel Nässe ab, kann es nämlich schnell quellen und sich verformen.
  • Tipp: Die Zwei-Eimer-Methode
    Kennst du schon das Prinzip der zwei Eimer? Es funktioniert so: Ein Eimer wird mit Wasser und einer speziellen Reinigungslösung, der andere nur mit klarem Wasser gefüllt. So kannst du deinen Mopp erst im Reinigungsmittel befeuchten und nach dem Wischen im klaren Wasser ausspülen – die Lösung in Eimer #1 bleibt länger sauber.
  • Das richtige Wischtuch
    Auch bei der Wahl von Mopp oder Lappen hat dein Parkett besondere Ansprüche. Mikrofaser ist hier weniger gut geeignet, weil das Material die Holzoberfläche mit der Zeit aufrauen kann. Optimal sind weiche und dünne Baumwoll-Wischtücher, die das Wasser nach dem Ausspülen wieder gut abgeben.
  • Holzbodenseife oder Parkett-Pflegeöl: Das richtige Reinigungsmittel
    Zugegeben: Wir wünschen uns auch, es gäbe den Universalreiniger, der einfach immer passt. Aber gerade bei der Reinigung und Pflege von geöltem Parkett lohnt sich der Griff zum Spezialreiniger. Wäre doch schade, den edlen Bodenbelag zu ruinieren! Hier ist es wichtig, eine Emulsion für geölte, nicht lackierte Parkettböden zu wählen, beispielsweise ein Parkett-Pflegeöl. Auch eine spezielle Holzbodenseife ist ideal. Die enthaltenen natürlichen Fette reinigen die Oberfläche, ziehen tief ein und stärken das Holz von innen.
  • Pflege-Finish mit Öl-Erfrischer
    Öl-Refresher kombinieren Reinigung und Pflege und machen dein geöltes Parkett nicht nur blitzblank, sondern auch wieder strahlend glänzend. Durch die Pflege-Inhaltsstoffe wird das Holz von innen gepflegt und vor neuen Verschmutzungen geschützt. Du kannst nach ungefähr jeder fünften Reinigung eine Behandlung mit Öl-Refresher ergänzen.

Wie häufig soll ich geöltes Parkett pflegen?

Die Behandlung mit einem Holzboden-Pflegeöl kannst du mehrmals im Jahr durchführen. Wichtig ist, dass du die Böden unabhängig davon regelmäßig reinigst, damit kein Schmutz in die Holzfasern eindringt. Im Idealfall wendest du nach jedem zweiten oder dritten Bodenwischen eine Holzbodenseife oder eine andere, passende Pflege für geöltes Parkett an.

Später pflegen – vorher schützen

„Hinterher ist man immer schlauer.“ Kommt dir das bekannt vor? Vielleicht erzählen wir dir ja nur, was du schon weißt, aber Vorbeugung ist natürlich die beste Parkett-Pflege. Wenn du deine Böden im Eingangsbereich und Flur durch eine Fußmatte oder einen Teppichläufer schützt, tust du dem Holz einen großen Gefallen. Vergiss trotzdem nicht, es auch an den „geschützten“ Stellen zu ölen, damit eine einheitliche Holzfärbung gewahrt bleibt. DIY-Tipp: Hier liest du, wie du deinen Flur einladend gestalten kannst!

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