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Was darf in die Spülmaschine und was nicht?

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Was darf in die Spülmaschine und was nicht? Wir erklären dir, welche Materialien spülmaschinengeeignet sind und woran du sie erkennst.

Spülmaschinengeeignet ist nicht gleich spülmaschinenfest

Als „spülmaschinengeeignet“ bezeichnen Hersteller ihre Ware selbst aufgrund eigener Erfahrungen – diese Bezeichnung ist nicht verbindlich definiert. „Spülmaschinenfest“ allerdings ist Spülgut nur, wenn es auf Grundlage von zwei DIN-Normen geprüft und als solches bewertet wurde. Sie erkennen spülmaschinenfestes Geschirr und Besteck an einem entsprechenden Symbol: Eine Zahl oberhalb von Wasserstrahlen, die auf Spülgut treffen, gibt die maximale Anzahl der unbeschadet überstandenen Spülzyklen an. Das Symbol findest du entweder direkt auf dem Spülgut oder auf der Verpackung. 

Materialkunde – was kann ich in die Spülmaschine geben?

Aluminium
Spülgut aus nichtlegiertem Aluminium, wie z. B. die meisten Knoblauchpressen, ist nicht für die Spülmaschine geeignet, da es irreversibel beschädigt werden kann: Es reagiert sowohl mit Säuren als auch mit Laugen und neigt zu Oberflächenveränderungen allein durch den Kontakt mit Wasser. Wenn du Pfannen oder Töpfe aus Aluminium hast, solltest du beim Hersteller anfragen, ob diese spülmaschinenfest sind.
Edelstahl
Geschirr und Besteck aus Edelstahl kann üblicherweise in der Spülmaschine gespült werden, da es durch die Legierung mit anderen Metallen wie Chrom oder Nickel nicht rostet.
Glas
Glas ist recht widerstandsfähig und kann im Allgemeinen in die Spülmaschine gegeben werden. Beim Einräumen solltest du es aber für das beste Spülergebnis am besten leicht gekippt oben in die Spülmaschine räumen.
Holz
Lackiertes Holz ist nicht zum maschinellen Spülen geeignet, da der Lack abblättert, wenn das Holz aufquillt. Unlackiertes Spülgut aus Holz, wie z. B. Kochlöffel, die nicht verleimt sind, kannst du dagegen durchaus maschinell spülen. Es kann dann nur passieren, dass es ausbleicht, rauer oder rissig wird.

Keramik
Geschirr aus feiner Keramik kann in vier Gruppen eingeteilt werden: Tonware, Steingut, Porzellan und Halbporzellan.

Für die Spülmaschinenfestigkeit dieser Materialien gilt: Je härter und je weniger porös das Material ist, desto höher ist die Spülmaschinenfestigkeit. Bei Geschirr mit Dekoren entscheidet die Art der Aufbringung darüber, ob es in die Spülmaschine gegeben werden kann: Sogenannte Unter- und Inglasurdekore sind in der Regel spülmaschinenfest, wogegen Geschirrteile mit empfindlichen Aufglasurdekoren nicht für das maschinelle Spülen geeignet sind.
Kunststoff
Kunststoffteile sind in der Regel spülmaschinengeeignet, allerdings können sie durch farbige Speisereste wie Ketchup, Karottensaft oder Rote Bete unter ungünstigen Umständen anfärben.

Silber
Silberbesteck kannst du in der Spülmaschine spülen. Du solltest nur aufpassen, dass es nicht während des Spülgangs mit Edelstahlbesteck in Berührung kommt, da es ansonsten anlaufen und Flecken bilden kann. Vorsicht ist allerdings bei sehr altem Silberbesteck geboten, da es meist nicht spülmaschinenfest ist und gebrauchsbedingt schneller anlaufen kann. Platzteller, Schalen und Platten, Teeglashalter sowie Salz- und Pfefferstreuer, die mit wesentlich dünneren Silberschichten belegt sind und häufig eine zusätzliche Schicht aus Klarlack haben, solltest du allerdings nicht in die Spülmaschine geben.

Bei Geschirr und Besteck aus verschiedenen Materialien, beispielsweise, wenn der Topfkörper aus Metall und die Griffe aus Kunststoff bestehen, solltest du im Zweifelsfall den Hersteller zu Rate ziehen.

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