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Notvorrat: So bist du für den Notfall bestmöglich vorbereitet

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Sollte es zu einem Stromausfall kommen oder du für einige Zeit von der Außenwelt abgeschnitten sein, benötigst du die Dinge des täglichen Lebens natürlich dennoch. Wir erklären dir, wie du einen Notvorrat anlegen kannst, damit du bestmöglich auf Zwischenfälle vorbereitet bist.

Vorratshaltung für den Ernstfall

Du kennst den Spruch natürlich: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Auch wenn du im Alltag glücklicherweise eher nicht mit Katastrophen und Extremsituationen konfrontiert wirst, lohnt es sich, zumindest einige Vorbereitungen zu treffen. Dabei muss gar nicht das Allerschlimmste eintreten. Auch ein versehentlich durchtrenntes Stromkabel oder eine verschüttete Straße können zur Folge haben, dass du für einen oder mehrere Tage nicht mehr so planen und leben kannst, wie du es gewohnt bist. Hier erfährst du, wie du einen Notvorrat anlegen kannst, damit du im Fall der Fälle das Wichtigste zu Hause hast.

Deine Notvorrat-Liste

Einen Notvorrat solltest du nicht nur zusammenstellen, sondern im Idealfall auch dokumentieren. So behältst du den Überblick darüber, welche Vorräte du hast und welche du noch brauchst bzw. nachkaufen musst. Wenn du eine Liste deines Notvorrats anlegst, bist du immer über deine Bestände im Bilde und weißt, wo du was findest.

Zusätzlich verhinderst du mit dieser Liste, dass dein Notvorrat schlecht wird. Lebensmittel, Medikamente und Erste-Hilfe-Kästen haben nämlich ein Ablaufdatum. Da wir natürlich hoffen, dass du deinen Notvorrat niemals nutzen musst, kann es gut passieren, dass die Haltbarkeit deiner Reserve irgendwann abläuft. Das jeweilige Datum kannst du auf deiner Liste markieren und so die Vorräte früh genug austauschen.

Lebensmittelvorrat für den Notfall

Ganz wichtig ist natürlich ein Grundstock an Essen und Trinken. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, für den Notfall einen Lebensmittelvorrat für zehn Tage anzulegen.

  • Trinken nicht vergessen
    Pro Person und Tag sollten zwei Liter Flüssigkeit zur Verfügung stehen. Wasser eignet sich natürlich am besten. Auch andere Getränke sind möglich, solange sie lange haltbar sind. Bei den zwei Litern ist bereits ein Viertel für die Zubereitung von Speisen (zum Beispiel für Teig oder zum Kochen) eingerechnet: Der eigentliche Flüssigkeitsbedarf eines erwachsenen Menschen liegt bei 1,5 bis 2 Liter pro Tag.
  • Die Basis für viele Gerichte
    Getreide, Kartoffeln, Nudeln und Reis sind die Basis für eine ausgewogene Ernährung und gleichzeitig vergleichsweise lange haltbar. Dein Notvorrat sollte daher pro Person insgesamt 3,5 Kilogramm dieser Lebensmittel beinhalten. So bist du für zehn Tage gut ausgestattet.
  • Obst und Gemüse
    Auch Obst und Gemüse gehören zu einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung. Das Problem: Frisches Obst und Gemüse verderben recht schnell. Daher eignen sich Konservendosen und Einmachgläser für einen Vorrat am besten. Möchtest du auch einen Notvorrat an frischen Produkten haben, dann greif zu Obst und Gemüse mit langer Haltbarkeit wie Äpfeln, Kartoffeln und Karotten.
  • Alternativen zu Eiern, frischem Fleisch und Fisch
    Eier, Fleisch und Fisch eignen sich in den meisten Fällen leider nicht für eine längere Lagerung. Volleipulver ist jedoch eine gute Alternative zu frischen Eiern. Fisch und Fleisch kannst du in Konserven kaufen und damit ebenfalls deinem Essensvorrat hinzufügen.
  • Abwechslung beim Lebensmittelvorrat
    Weitere sinnvolle und haltbare Lebensmittel sind Öle, Fette, Salz und Zucker, Mehl, Instantsuppen und Fertiggerichte sowie trockene Kekse und Knäckebrot. Diese Lebensmittel gehören zu einer sinnvollen Vorratshaltung unbedingt dazu und erweitern deine Speisekarte während eines Notfalls.

Denke beim Zusammenstellen deines Lebensmittelvorrats auch an deine Kinder, Haustiere und natürlich an Haushaltsmitglieder mit Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten oder mit besonderen Bedürfnissen.

Die wichtigsten Hygieneprodukte

Nicht nur Lebensmittel sind wichtig. Du solltest auch einen Notvorrat an Hygieneprodukten zu Hause haben. Dazu gehören:

  • Desinfektionsmittel
  • Müllbeutel
  • Seife
  • Toilettenpapier
  • Waschmittel
  • Zahnpasta

Medikamente bevorraten

Wenn du regelmäßig oder zumindest häufig ein bestimmtes Medikament einnimmst, solltest du auch davon einen Notvorrat haben. Außerdem benötigst du einen Erste-Hilfe-Kasten, Schmerzmittel, ein Fieberthermometer und eine Wärmflasche.

Notvorrat für einen Stromausfall

Dein Notvorrat sollte auch einige Utensilien beinhalten, die dir zum Beispiel im Falle eines Stromausfalls gute Dienste leisten. Besonders wichtig sind hierfür:

  • Batterien
  • Campingkocher
  • Gekaufte oder selbst gemachte Kerzen
  • Radio (mit Batteriebetrieb)
  • Schlafsack
  • Taschenlampe

Wo sollte man die Vorräte lagern?

Bleibt die Frage, wo du deinen Notvorrat aufbewahren kannst. Zum einen soll er schließlich schnell und unproblematisch zur Hand sein, zum anderen darf er auch nicht im Weg sein. Ein kühler, dunkler Ort eignet sich für die Lagerung am besten. Daher sind deine Vorräte im entrümpelten Keller oder in einer Abstellkammer am besten aufgehoben.

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