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Zeitfresser Garage: Ordnungssystem für mehr Struktur

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Neben Keller und Dachboden findet sich oft auch in Garagen ein wildes Sammelsurium aus unterschiedlichsten Gegenständen, die sich im Laufe der Jahre so ansammeln. Ärgerlich ist das vor allem dann, wenn du doch einmal etwas dringend benötigst, es aber im Garagen-Chaos nicht findest. Wenn du dir endlich für deine Garage ein Ordnungssystem wünschst, haben wir einige Tipps für dich!

Schritt eins: Ballast abwerfen

Per Definition ist die Garage der Ort, an dem du dein Auto parkst. In der Realität sieht das allerdings etwas anders aus. Kaum jemand hat Platz im Haus zu verschenken – die Garage ist daher eine willkommene externe Abstellkammer und bietet oft eine großartige Übersicht über die gesamten Geschehnisse und Versäumnisse der vergangenen Jahre (oder Jahrzehnte). Rasenmäher, Campingausrüstung und Kinderwagen finden sich neben Werkzeug, Hobbytisch und Tierfutter. Nicht selten dient die Garage auch als ausgelagerte Vorratskammer mit Gefrierschrank und einer Sammlung an Lebensmitteldosen, von denen geschätzt die Hälfte noch im letzten Jahrhundert das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat. Wenn sich das so ähnlich anhört wie der Zustand deiner Garage, ist ein Ordnungssystem überfällig.

Du ahnst es schon: Im ersten Schritt gilt es, so richtig klar Schiff zu machen und alles loszuwerden, was du nicht mehr brauchst. Sei beim Entrümpeln deiner Garage lieber zu strikt als zu locker: Alles, was du in den vergangenen zwei Jahren nicht angefasst hast, brauchst du mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder. Klingt erstmal hart, fühlt sich später aber ungemein befreiend an – versprochen! Auch von Dingen, die du doppelt besitzt, solltest du dich umgehend trennen. Es gibt bestimmt jemanden in deinem Bekanntenkreis, der sich darüber freut und sie wirklich benutzt, statt sie in der Garage einstauben zu lassen.

Ordnungssystem für die Garage: Das Kategorisieren

Nachdem du Ballast abgeworfen hast, benötigt deine Garage ein individuelles Ordnungssystem. Um das zu entwickeln, empfiehlt sich eine detaillierte Bestandsaufnahme. Analysiere, wie viele große und schwere Teile du besitzt und welche davon du häufig verwendest. Sortiere die Gegenstände am besten in Gruppen ein, zum Beispiel nach Zweck, Größe und Nutzungshäufigkeit. Es gilt, das Ordnungssystem in deiner Garage so zu gestalten, dass du in Zukunft immer genau weißt, wo ein Gegenstand hingehört.

Anschließend geht es an die Standortanalyse. Wie viel Platz bietet deine Garage und wie kannst du diesen noch besser nutzen? Wandregale und -haken sowie Gerätehalter sind eine tolle Möglichkeit für ein Ordnungssystem in der Garage und erweitern den Stauraum mit wenigen Mitteln. Zudem bietet sich dir ein besserer Überblick über alles, was da so lagert. Sinnvoll sind auch deckenhohe Regale, am besten in der Schwerlastversion: In den oberen Fächern verstaust du das, was du nur selten brauchst, und arbeitest dich nach diesem Prinzip nach unten vor.

Sinnvolle Aufteilung: Dein Ordnungssystem in der Garage

Als nächstes legst du fest, welche Plätze für die einzelnen Gegenstände am sinnvollsten sind. Grundsätzlich gilt: Je häufiger du etwas verwendest, desto weiter unten und vorne solltest du es lagern. Sehr schwere Gegenstände müssen allerdings aus Sicherheitsgründen auf dem Boden bleiben. Für Fahrräder sind Wandhalterungen eine tolle Möglichkeit; sie halten Drahtesel sicher und trotzdem griffbereit – und ganz nebenbei sieht es auch noch richtig gut aus. Bestimmte Gegenstände, beispielsweise Gartengeräte, lassen sich eventuell durch Auseinanderbauen verkleinern oder zumindest tetrismäßig ineinanderstecken.

Wenn möglich, ist es hilfreich, die Fächer deiner Regale nach Bereichen aufzuteilen, zum Beispiel Werkzeug, Kinder, Garten, Camping und Tierpflege. Ganz wichtig, auch in der Garage: Achte beim Ordnungssystem von Anfang an darauf, dass Kleinteile nicht einfach einzeln in der Gegend herumfliegen. Gut geeignet sind stapelbare Boxen oder Container – idealerweise solche, auf die du von vorne zugreifen kannst. Damit du auch später noch weißt, was du wo verräumt hast, gilt es, die Boxen direkt sauber zu beschriften.

Teil des Garagen-Ordnungssystems: Die ideale Parkposition

Du hast aussortiert, montiert, kategorisiert, aufgeteilt, beschriftet und eingeräumt? Dann hast du jetzt eine tolle Grundlage, damit das Ordnungssystem in deiner Garage auch auf Dauer funktioniert. Um den Platz in deiner Garage optimal auszunutzen (und um ein Malheur zu vermeiden), gibt es noch einen weiteren Trick: Lege die Parkposition deines Autos so fest, dass es wirklich immer an exakt derselben Stelle steht. Dabei hilft zum Beispiel ein Tennisball, den du mit einem Faden an der Decke so befestigst, dass er an einer Stelle die Windschutzscheibe berührt. Alternativ funktioniert ein Stopper am Boden. So weißt du ab jetzt immer genau, wo dein Auto am besten steht, damit du leichten Zugriff auf all deine Garagenschätze hast.

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