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Einem Kind das Radfahren beibringen

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Vater bringt seinem Kind das Radfahren bei

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Eines der schönsten Kindheitserlebnisse ist es, erfolgreich das Fahrradfahren zu lernen. Erinnerst du dich noch daran? Und? War es einfach und hat Spaß gemacht? Oder hattest du Angst hinzufallen und dir weh zu tun? Mit unseren Tipps möchten wir dafür sorgen, dass das Radfahren lernen für jedes Kind – gleich welchen Alters – ein unbeschwertes und beglückendes Erlebnis wird.

Die Experten sind sich bei zwei Dingen einig:

  1. Irgendwann im Alter zwischen 3 und 6 wird das Kind signalisieren, dass es für diesen Schritt bereit ist, weil es die nötige Koordinationsfähigkeit erworben hat.
  2. Der Erwachsene, der dem Kind das Radfahren beibringt muss entspannt und ruhig an die Sache herangehen, weil sein Verhalten äußerst wichtig für die beste Methode, dem Kind das Radfahren beizubringen, ist.

Vorbereitungsphase

Die Vorbereitungsphase ist genauso wichtig wie der spannende Moment, wenn das Kind aufsteigt und sich darauf freut, Radfahren ohne Stützräder zu lernen! Hier ein paar Tipps, wie du deinem Kind das Radfahren beibringen kannst.

  1. Um einem Kind besonders leicht das Radfahren beizubringen, lässt du es am besten vorher schon auf einem Laufrad, d. h. einem kleinen Fahrrad ohne Pedale, üben. So lernt das Kind das Gleichgewicht zu halten und zu lenken, bleibt dabei aber mit den Füßen am Boden. Entweder kaufst du ein solches Laufrad ohne Pedale oder du montierst von einem normalen Kinderfahrrad die Pedale und Stützräder ab. Stelle den Sattel so tief, dass das Kind mit beiden Fußballen an den Boden kommt, wenn es auf dem Sattel sitzt.
  2. Als Übungsflächen eignen sich ein ebener Gehweg ohne Steigung, ein freier Radweg, ein Schulhof oder eine asphaltierte (nicht zementierte) Strecke.
  3. Achte auf die passende Sicherheitsausrüstung für das Kind. Ganz wichtig ist ein gut sitzender Helm. Zusätzliche Sicherheit und Vertrauen gewinnt das Kind durch Ellbogen- und Knieschützer und eventuell kleine Fahrradhandschuhe.

Auf die Plätze, fertig, los! „Guck mal, ganz ohne Stützräder!“

  1. Stelle dich mit über dem Hinterrad gegrätschten Beinen hinter den Sattel. Bitte das Kind aufzusteigen, während du ihm von hinten (nicht von der Seite) Halt gibst. Warte geduldig, bis das Kind sich mit dem Gefühl vertraut gemacht hat, auf dem Fahrrad sitzend das Gleichgewicht zu halten, wobei es sich auf deine Unterstützung von hinten verlässt.
  2. Wenn es losfährt, halte es in der Körpermitte oder unter den Achselhöhlen fest und laufe mit. Dabei solltest du nicht die Griffe halten, sondern es selbst lenken lassen. Manchmal sieht man, wie der Erwachsene versucht, dem Kind ein Sicherheitsgefühl zu geben, indem er das Fahrrad lenkt, aber das führt nur zu einem Gerangel und macht die Sache schwieriger. Wenn du nicht den Lenker sondern wirklich nur das Kind hältst, lernt es, wie das Fahrrad reagiert, wenn sich sein Körper zur Seite neigt. Damit es schneller die Balance findet, solltest du das Kind während des Fahrens nur sanft ausgleichend am Körper führen, weil es anfangs wahrscheinlich zur einen oder anderen Seite kippt.
  3. Lass es ein paar Meter fahren, aber lasse es dabei noch nicht los. Du bist vielleicht versucht, es schon alleine fahren zu lassen, aber es ist wichtig, dass du es so lange begleitest, bis es auch sicher anhalten kann. Wenn das Kind hinfällt oder gegen etwas fährt, weil du ihm in der Lernphase nicht geholfen hast, kann es dadurch so große Angst vorm Radfahren bekommen, dass es gar nicht mehr will.

Mit Sicherheit und Spaß dabei bleiben

  • Einem Kind das Radfahren beizubringen kann auch dem erwachsenen „Lehrer“ Spaß machen! Bleibe geduldig und drängle das Kind nicht: Vielleicht wird es anfangs nicht in die Pedale treten, aber mit etwas Zeit und Übung wird es verstehen, wie Fahrradfahren funktioniert. Macht einfach eine Pause und versucht es später noch einmal.
  • Lobe die erfolgreichen Versuche des Kindes, damit es Selbstvertrauen entwickelt. Kinder lernen anders und sprechen auf einige Methoden besser an als auf andere. Probiere aus, auf welche Art dein Kind am besten lernt, und passe dein Verhalten entsprechend an.
  • Achte auf Zeichen der Überforderung. Wenn es dem Kind zu viel wird, mache eine Pause und lasse es erst zur Ruhe kommen. Das Wichtigste ist, dass dein Kind Spaß daran hat.

Hoffentlich haben dir unsere Tipps, wie du einem Kind das Radfahren beibringen kannst, gefallen. Vergiss nicht, auch unsere anderen familienbezogenen Artikel zu lesen, z. B. Dekorative Sterne aus Papier basteln und Putzplan für einen Haushalt mit Kindern.

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