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DIY

Heizung einstellen – unsere ultimativen Energiespartipps

1 Kommentare

Wusstest du, dass rund 70 Prozent unseres Energieverbrauchs im Haushalt auf die Heizung zurückgehen? Damit ist sie unser größter Energieschlucker. Doch keine Sorge: Wir verraten dir, wie sich die Heizung einstellen lässt und dein Zuhause trotzdem angenehm warm bleibt.

Heizung richtig einstellen – ein prüfender Blick auf das Thermostat

Du kommst abends nach Hause, und die Wohnung ist unangenehm kühl. Jetzt erst einmal kräftig heizen, oder? Stufe drei würde eigentlich reichen. Doch das geht dir zu langsam. Du drehst auf Stufe fünf hoch. Vorsicht: So erreichst du deine Wohlfühltemperatur auch nicht schneller. Erst einmal heizt sich der Raum unangenehm stark auf – so stark, dass du früher oder später ohnehin wieder runterdrehst. In der Zwischenzeit aber hast du schon Unmengen Energie verbraucht. Das geht besser.

Der Schlüssel zu deiner persönlichen Wohlfühltemperatur ist die richtige Einstellung am Heizungsthermostat. Wer das Heizungsventil einstellen will, findet meist keine Temperaturangaben vor. Stattdessen stößt er auf Zahlen zwischen eins und fünf.

Die goldene Regel: Stufe drei entspricht ungefähr einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius. Dies trifft jedoch nicht auf jede Heizung zu. Je nach Standort und Alter des Heizkörpers können die einzelnen Temperaturstufen stark variieren. Hier geht Probieren über Studieren. Finde die Temperaturstufe, bei der du dich am wohlsten fühlst, und beschränke dich künftig beim Heizen auf diese. Wenn du Stufe drei als angenehm warm empfindest, muss es nicht Stufe fünf sein. Übrigens: Auch mit diesen Tipps lässt sich das Raumklima verbessern.

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Heizung optimal einstellen – öfter mal durchatmen lassen

Über kurz oder lang sammelt sich Luft im Heizkörper. Die Folgen: Er heizt sich langsamer auf oder schafft es erst gar nicht auf die gewünschte Temperatur. Denn mehr Luft heißt weniger Wasser und weniger Wasser heißt weniger Wärme – höchste Zeit, den Heizkörper zu entlüften. Wann es so weit ist, merkst du an einem Gluckern nach dem Aufdrehen.

Der ideale Zeitpunkt zum Entlüften ist der Spätherbst. Ende Oktober oder Anfang November, wenn du deine Heizung richtig für den Winter einstellen willst, lässt du den Heizkörper durchatmen. Und so geht’s:

  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostats liegt das Entlüftungsventil.
  • Stelle vorsorglich ein kleines Gefäß unter das Ventil, um überschüssiges Wasser aufzufangen.
  • Mit dem Entlüftungsschlüssel drehst du das Ventil vorsichtig auf – so lange, bis du einen Luftstrom fühlst.
  • Sobald ein kraftvoller Wasserstrahl austritt, drehst du das Ventil wieder zu.
  • Geschafft, die Heizung ist wieder fit.

Heizung sparsam einstellen – die Vorlauftemperatur macht’s

Schon mal von Vorlauftemperatur gehört? Hierbei handelt es sich um die Temperatur des Heizungswassers beim Verlassen des Heizkessels. Die Rücklauftemperatur bezeichnet die Temperatur des Heizwassers bei seiner Rückkehr in den Heizkessel.

Wer die Heizungstemperatur einstellen will, kommt um die Regelung der Vorlauftemperatur nicht herum. Stellst du sie zu niedrig ein, hält sich die Wärmeentwicklung in Grenzen. Stellst du sie zu hoch ein, verschleudert sie Energie. So findest du die optimale Temperatur:

  • Heizung einstellen – die ideale Temperatur bei älteren, unsanierten Gebäuden: Hier hapert es meist an der Energieeffizienz. Da die Wärme schnell durch schlecht isolierte Fenster und Wände entweicht, braucht es eine höhere Vorlauftemperatur.  
  • Je größer die Heizfläche, desto niedriger die Vorlauftemperatur: Schmale Heizkörper zum Beispiel benötigen mehr Vorlaufzeit als Fußbodenheizungen.
  • Je kälter es draußen wird, desto höher die Vorlauftemperatur.

Wie stellst du die Heizung für die Nacht ein?

Viele fragen sich, ob sie die Heizung nachts abstellen sollen – ist das wirklich eine gute Idee? Eigentlich ist es gar nicht notwendig: Jede moderne Heizung ist nämlich mit einer Nachtabsenkung ausgerüstet. Nachts senkt sie automatisch die Temperatur, morgens fährt sie sie wieder hoch. Nicht nur die Uhrzeit der Temperatursenkung bestimmst du selbst, sondern auch den Temperaturabfall. Drei, fünf, sieben Grad Celsius – es liegt in deiner Hand.

Sogar tageweise Einstellungen sind möglich. Zum Beispiel: Unter der Woche stehst du um sieben Uhr auf. Beendest du die Nachtabsenkung gegen sechs Uhr, hast du es morgens wohlig warm. Entspannst du am Wochenende gerne bis neun Uhr, setzt sich die Heizung gegen acht Uhr für dich in Gang. So hast du es zur Schlafenszeit nicht nur schön kühl, du sparst auch noch reichlich Energie. Apropos Energiesparen: Wir haben noch weitere Tipps für ein umweltfreundliches Zuhause für dich parat. 

Kommentar

Kiki2000

Oktober 26, 2020, 05:40 nachm.

Super erklärt ,sehr hilfreich.

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