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Fahrrad aufpumpen: Wie du einem platten Reifen vorbeugst

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Mit gut aufgepumpten Reifen fährt es sich leichter, schneller und vor allem sicherer. Wenn du regelmäßig Fahrrad fährst, lohnt es sich zu wissen, wie du einen Fahrradreifen richtig aufpumpst – so sparst du dir das Geld für die Fahrradwerkstatt. Worauf es beim Aufpumpen der Reifen ankommt und welche Pumpe für welches Fahrradventil zum Aufpumpen geeignet ist, haben wir hier zusammengefasst.

Fahrradreifen aufpumpen – wann und wie oft?

Ein Fahrradventil ist selten hundertprozentig dicht. Beim Fahrradfahren drückt dein ganzes Körpergewicht auf die Reifen, sodass ständig ein bisschen Luft aus dem Ventil entweicht. Bist du mehrmals pro Woche mit deinem Drahtesel unterwegs, kann es nicht schaden, einmal im Monat den Reifendruck deines Fahrrads zu prüfen und etwas Luft nach zu pumpen.

Planst du eine längere Tour, gehört eine Fahrradpumpe zur Grundausstattung und das Nachpumpen der Reifen auf die To-Do-Liste der Vorbereitungen für die Fahrradtour.

Mit welcher Pumpe dein Fahrrad am besten aufpumpen?

Welche Pumpe am besten geeignet ist, hängt ganz von dem Ventil an deinem Fahrradschlauch ab. Stell zunächst fest, welches der drei Fahrradventiltypen an deinem Rad verbaut ist. Es werden unterschieden:

  • Schrader-Ventil: Das breiteste von allen gängigen Ventilen ist auch bei Autos zu finden. Viele Mountainbikes sind mit diesem sogenannten Autoventil ausgestattet. Der Vorteil eines solches Ventils: Du kannst dein Rad auch an den Druckluftpumpen der Tankstellen aufpumpen. Ansonsten eignen sich dafür alle gängigen Standpumpen.
  • Dunlop-Ventil: Das ist das normale Standardventil, das an den meisten City- und Trekkingrädern verbaut ist. In der Regel kannst du ein solches Fahrradventil mit allen Stand- und Handpumpen aufpumpen, da ein Aufsatz für das Dunlop-Ventil, auch Blitzventil genannt, zur Standardausrüstung gehört.
  • Sclaverand-Ventil: Das sogenannte französische Ventil kennst du wahrscheinlich von Rennradreifen. Aber auch an vielen Mountainbikes ist es mittlerweile zu finden. Es ist das schmalste der drei Ventiltypen und verträgt den meisten Druck, was die Reifen härter und widerstandsfähiger macht. Das Besondere an dem französischen Ventil ist, dass du es erst aktiv aufdrehen musst, bevor du den Reifen aufpumpen kannst. So gelangt beim Aufpumpen keine Luft nach außen. Zum Aufpumpen eines Fahrradreifens mit Sclaverand-Ventil brauchst du eine Pumpe mit Fixierhebel. Kleiner Tipp: Den Pumpenkopf nicht ganz auf das Ventil schieben, weil die Luft sonst blockiert wird.
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Fahrradreifen aufpumpen – so wird’s gemacht

Hast du die passende Luftpumpe zur Hand, drehst du den Reifen am besten so, dass das Ventil oben ist. So kannst du die Pumpe bequemer ansetzen – nachdem du die eventuell vorhandene Ventilkappe abgeschraubt hast.

Ist die Pumpe mit dem Ventil verbunden, zeigt dir ein in der Pumpe integrierter Manometer den Luftdruck im Reifen an. Hast du keine Pumpe mit eingebautem Luftdruckmesser, kannst du mit Daumen und Zeigefinger in etwa erfühlen, wie viel Luft der Reifen noch vertragen könnte. Grundsätzlich gilt: Die Reifen sollten hart sein, sich aber noch eindrücken lassen. Welcher Luftdruck für deinen Reifen ideal ist, kannst du in der Regel auf der Seite des Reifens ablesen.

Jetzt kannst du dein Fahrrad aufpumpen – und zwar so lange, bis der empfohlene Luftdruck erreicht ist. Es ist okay, wenn der Luftdruck leicht über dem Idealwert liegt, zu hoch darf er jedoch nicht sein, weil das den Reifen beschädigen kann. Ist der Reifen vollständig aufgepumpt, löst du die Pumpe vom Ventil und schraubst die Kappe wieder drauf.

Ist der Reifen einige Tage später wieder platt, liegt es vermutlich daran, dass dein Fahrradschlauch undicht ist. Dann heißt es: Reifen flicken oder austauschen. Ein kaputter Gummischlauch ist übrigens nicht zwangsläufig ein Fall für den Müll. Mit unseren Upcycling-Ideen kannst du einen alten Fahrradschlauch kreativ wiederverwenden.

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