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Blattläuse an Rosen bekämpfen – 5 Tipps und Tricks

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Blattläuse an Rosen bekämpfen

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Kein Gärtner möchte, dass seine schönen Rosen von Blattläusen befallen werden. Wenn man nicht gegen die Läuse vorgeht, können sie das Wachstum stören und mit der Zeit die Pflanze schwächen. Sie könnten auch Ameisen anziehen, die sich vom Honigtau, den die Blattläuse produzieren, ernähren. Blattläuse an Rosenbüschen und anderen Pflanzen kommen häufig vor, und deshalb ist es ratsam gegen sie vorzugehen, sobald man sie bemerkt. Mit diesen fünf Tipps wirst du Blattläuse schnell und nachhaltig wieder los.

Was sind Blattläuse?

Blattläuse sind kleine Insekten, die bis zu 7 Millimeter groß werden. Sie sind weiß, grün oder schwarz. Die kleinen Kreaturen siedeln sich an den Blättern und Stielen von Rosen an und ernähren sich von deren Pflanzensaft. In der Regel bilden sie schnell Kolonien – wenn du also ein paar bemerkst, werden es bald Hunderte sein. Da sich Blattläuse von Pflanzensaft ernähren, an den sie gelangen, indem sie die Blätter einstechen, können sie Krankheiten auf die Pflanze übertragen, die sich auf einen gesamten Rosengarten ausbreiten können. Schädigungen durch Blattläuse sind leicht zu erkennen: unförmige oder eingerollte Blätter sind typisch. Manchmal verstecken sich die kleinen Tierchen unter den Blättern – sieh dir also beide Seiten der Blätter an, wenn du einen Blattlausbefall deiner Rosen vermutest.

Leider hilft es nicht, die Rosen zu schneiden. Was kann man also gegen Blattläuse an Rosen tun?

Von Hand abwaschen – falls früh entdeckt

Wenn du ein paar Blattläuse entdeckst, wische die Blätter und Stiele der Pflanze sofort mit einem nassen Lappen ab. Das verhindert, dass sich der Befall weiter ausbreiten kann und weitere Pflanzen betrifft. Allerdings hilft das nur, wenn du den Befall sehr früh bemerkst.  

Mit dem Schlauch abspülen

Richte einen Wasserstrahl auf die befallenen Pflanzen. So werden die Blattläuse von den Blättern heruntergespült. Am besten wiederholst du diesen Vorgang jeden Tag, bis du keine Blattläuse mehr siehst und sicher bist, dass sie nicht wieder zurückkehren werden.

Natürliche Fressfeinde einführen

Blattläuse stehen bei manchen Insekten, wie z. B. Marienkäfern, ganz oben auf dem Speiseplan. Im Internet kannst du Marienkäfer bestellen und in deinem Garten freilassen. Sie werden dir auf natürliche Art helfen, dein Blattlausproblem zu lösen. Haben sie alle Blattläuse verspeist, werden die Marienkäfer in den nächsten Garten weiterziehen.

Insektizide verwenden

Insektizide sollten nicht die erste Wahl sein. Die synthetischen Sprays und Öle töten auch Nutzinsekten wie Marienkäfer. Sollte der Befall jedoch sehr hartnäckig sein, können sie Blattläuse effektiv bekämpfen. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von käuflichen Mitteln gegen Blattläuse.

Insektizidseifen basieren auf Kaliumsalzen, die Blattläuse abtöten, wenn sie mit der Seife in Kontakt kommen. Sie werden i. d. R. einmal pro Woche angewendet; wenn es regnet, auch häufiger. Beachte die Anweisungen auf der Verpackung.

Zum anderen gibt es Sprays auf Ölbasis, die hauptsächlich aus Mineralöl bestehen. Sie ersticken die Blattläuse und sollten ebenfalls bei Regen häufiger angewendet werden.

Du kannst aber auch dein eigenes Insektizid aus Tomatenblättern herstellen. Dazu benötigst du:

  • Tomatenblätter
  • 2 Tassen Wasser
  • Sprühflasche

Zerkleinere einfach die Blätter und lass sie in den zwei Tassen Wasser über Nacht einweichen. Siebe die Blätter heraus und gib die Mischung in die Sprühflasche. Besprühe deine Rosenbüsche damit alle zwei bis drei Tage. Mit diesen Tipps solltest du die Blattläuse an deinen Rosen ein für alle Mal los sein!

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