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Der Umwelt zuliebe

Nachhaltig konsumieren: Jeder Schritt zählt

1 Kommentare

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Du kannst Fair Fashion kaufen, dich der Zero-Waste-Bewegung anschließen oder zum Veganer konvertieren. Doch kein Stress: Auch kleine Schritte bringen etwas. Wir geben dir Tipps, wie du nachhaltiger konsumieren kannst.

Nachhaltiger konsumieren dank Öko-Strom

Meist genügen ein paar Klicks im Internet. Der Wechsel von konventioneller zu nachhaltiger Energie ist in der Regel einfach und ohne bürokratische Hürden möglich. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Öko-Strom-Anbietern. Auch viele Stadtwerke bieten ihren Kunden einen grünen Tarif an. Auf diese Weise unterstützt du den Ausbau von regenerativen Energien wie Sonne, Wind oder Biogas, ohne dass dies deine Kasse besonders belastet.

Schwing dich öfter mal aufs Rad

Es klingt ernüchternd: 20 Prozent aller Treibhausgase, die in Deutschland ausgestoßen werden, gehen auf den Verkehr zurück. Überleg dir deshalb, für welche Wege du aufs Auto verzichten kannst. Denn in die Pedale zu treten schützt nicht nur die Umwelt, sondern hält dich zudem fit. Alternativ kannst du ein E-Bike nehmen oder auf Busse und Bahnen umsteigen.

Möglicherweise benötigst du überhaupt kein eigenes Auto. Statistisch gesehen stehen private Wagen die meiste Zeit in Garagen oder parken am Straßenrand. Daher gibt es seit einigen Jahren in vielen Städten sogenannte Car-Sharing-Vereine. Die Mitglieder können gegen eine Gebühr ganz unterschiedliche Fahrzeuge ausleihen – vom Sprinter bis zum City Car. Der Vorteil: Du sparst nervige Reparaturen sowie die Kosten für die Versicherung und die Steuern.

Verpackungsmüll einfach reduziert

Millionen Tonnen von Plastik landen jedes Jahr in unseren Ozeanen und vergiften die Unterwasserwelt. Dabei kann man im Alltag relativ einfach den Verpackungsmüll reduzieren und so einen Beitrag zum nachhaltigen Konsumieren leisten. Vielerorts entstehen Unverpackt-Läden. Sie verkaufen alles – von den Spaghetti über das Mehl bis zum Gemüse – ohne Hülle. Du bringst also deine eigenen Behältnisse mit und vermeidest so effektiv Müll.

Aber auch Supermärkte bieten immer häufiger Obst und Gemüse ohne Packung an. Nutze dafür zum Beispiel wiederverwendbare Gemüse- und Obstnetze und nimm zum Einkauf eine Tasche, einen Rucksack oder einen Beutel mit.

Fleisch – weniger ist mehr

Früher gab es den berühmten Sonntagsbraten. Unter der Woche kam dagegen nur vegetarische Kost auf den Tisch. Heute essen die meisten von uns täglich Fleisch. Das ist weder gesund, noch tut es unserer Umwelt gut. Wenn du nachhaltig leben und konsumieren möchtest, bedeutet dies auch, öfter mal aufs saftige Steak zu verzichten oder dich zumindest von regionalem Bio-Fleisch zu ernähren.

Denn Fakt ist, dass über ein Viertel der Landfläche unseres Planeten inzwischen für die Haltung von Tieren benötigt wird. Um Futtermittel zu gewinnen, werden beträchtliche Teile des Regenwalds abgeholzt. Außerdem: Zur Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch braucht es 15.000 Liter Wasser.

Ziemlich lecker – regionales Biogemüse der Saison

Regionales Biogemüse schmeckt lecker und ist ein Beitrag zum nachhaltigen Konsumieren und Leben. Du kannst es überall kaufen:

  • Die Wochenmärkte bieten an ihren Ständen Obst und Gemüse von Bauern aus der Region an. Wenn du dort einkaufst, stärkst du zudem die lokale Wirtschaft. Darüber hinaus wirst du in den meisten Städten auch auf Biomärkten und -höfen fündig.
  • Bei der Ökokiste handelt es sich um einen Lieferservice, der in ganz Deutschland mit Biobauern zusammenarbeitet und Karotten und Co. bis an die Haustür bringt. Du bestimmst selbst, wie viel du haben möchtest.
  • Noch nachhaltiger konsumieren kannst du, wenn du dein Obst und Gemüse selber ziehst – entweder im Garten oder auf dem Balkon. Beides ist ein netter Zeitvertreib. Außerdem ist die Urban-Gardening-Bewegung mittlerweile weit verbreitet. Dort lernst du Gleichgesinnte kennen.  

Coole Vintage-Mode aus dem Secondhandshop

In vielen Städten sprießen geniale Secondhandläden aus dem Boden. Sie verkaufen gebrauchte Klamotten, die nicht jeder hat, sodass du deinen eigenen Style kreieren kannst. Positiver Nebeneffekt: Du leistet einen Beitrag, um Ressourcen zu sparen. Schließlich sind allein für die Produktion einer Jeans 10.000 Liter Wasser nötig. Nachhaltig konsumieren kann auch cool sein. 

Reisen ja – aber bewusst

Bleib entspannt: Du musst nicht aufs Reisen verzichten. Es geht eher um die Art der Mobilität. Auf kürzeren Strecken kannst du vom Flugzeug auf die Bahn umsteigen, ohne dass du dadurch Zeit verlierst.

Und wenn du trotzdem abheben möchtest oder gar musst, hast du die Möglichkeit, deinen Flug zu kompensieren, indem du eine bestimmte Summe als Ausgleich in ein Klimaprojekt investierst. Verschiedene Non-Profit-Organisationen unterstützen dich dabei.

Wir hoffen, dass wir dir mit den Informationen zum Thema nachhaltiges Konsumieren geholfen haben. Wenn du noch mehr praktische Tipps zu ähnlichen Themen erhalten möchtest, empfehlen wir dir die Beiträge So geht Urban Gardening auf dem Balkon und Minimalistisch unterwegs: Zero Waste auf Reisen.

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Kommentar

Bobsbob

Oktober 23, 2020, 07:15 nachm.

Wenn Supermärkte nur häufiger Obst und Gemüse nicht verpacken, finde ich, macht das auch nicht viel aus. Wenn einfach ALLE Supermärkte zusammenhalten und einfach NICHTS an Gemüse und Obst verpacken, wäre das ein Fortschritt. Ich verstehe nicht, warum das mit den Tüten so spät eingeführt wurde. Jetzt wartet man auf die nächste Katastrophe bis man auch da was ändert. Schade. Es wäre doch sicherlich die Mehrheit dafür. Wie nervig ist zuhause dieses Auspacken.... furchtbar. Auf auf!

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