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Der Umwelt zuliebe

Nachhaltig campen – die Basics

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Eine Gruppe von lachenden Freunden im Wald, die vor einem grünen Zelt sitzen und mit Emaillebechern anstoßen.

So ziemlich jeder weiß, was Campen ist: ein Ausflug in die freie Natur, im Zelt, im Wohnmobil oder Wohnwagen oder in Hütten. Aber was ist nachhaltiges Campen?

Beim nachhaltigen Campen geht es darum, der Umwelt so wenig wie möglich zu schaden. Mit ein paar Änderungen deiner normalen Campingpraktiken kannst du die Umwelt schützen, wenn du dich in der Natur aufhältst. Wenn du nachhaltiges Camping neben „Entspannen“ oder „Spaß haben“ als Ziel für deine Auszeit festlegst, hinterlässt du die Natur in demselben Zustand, in dem du sie vorgefunden hast.

Bevor du von uns wertvolle Tipps bekommst, geht es um Themen, um die du dir vielleicht noch keine Gedanken gemacht hast.

Was bedeutet ökologisch campen?

Es gibt ein paar grundlegende Ziele von nachhaltigem Campen, die dir eine Vorstellung davon geben, worum es dabei eigentlich geht:

  • Umweltverschmutzung und den ökologischen Fußabdruck minimieren: Das erste Ziel erreichst du mit gesundem Menschenverstand, z. B. indem du den von dir produzierten Müll wieder mitnimmst. Alles, was du auf deinen Ausflug mitgenommen hast, einschließlich Verpackungen, Kleidung und Lebensmittelabfällen, nimmst du bei der Abreise wieder mit. Das zweite Ziel erreichst du, indem du Holz, Anzünder und Holzkohle nur in angemessenen Mengen einsetzt und energiesparende Hilfsmittel und erneuerbare Ressourcen verwendest.

  • Große Menschenansammlungen vermeiden: Der Umwelt (und den Menschen, die sie schützen) zu schaden, geht besonders schnell, wenn viele Menschen auf engem Raum aufeinandertreffen. Fahre, wenn es geht, zu weniger angesagten und auf größeren Flächen angelegten Campingplätzen. Oder gehe außerhalb der Saison campen. Tiere kommen z. B. damit zurecht, wenn eine kleine Gruppe von Menschen, die verantwortungsvoll handeln, in der Nähe ist. Aber wenn sie ständig großen Menschenansammlungen ausgesetzt sind, kann sich ihr Verhalten dauerhaft ändern.

  • Das Leben schützen, wann immer es möglich ist: Wenn du angelst, solltest du die Fische fangen und wieder freilassen, es sei denn, du weißt, dass alles, was du aus dem Wasser holst auch gegessen wird. Achte darauf, keine Pflanzen und Bäume zu zerstören und stelle dein Zelt, wenn möglich, auf natürlichen freien Stellen auf.

  • So viel wie möglich wiederverwenden: Deine Ausrüstung sollte robust sein und eine hohe Lebensdauer haben. Deine Taschen sollten leicht, widerstandsfähig und wiederverwendbar sein, z. B. aus Silikon oder Segeltuch. Deine Batterien sollten wiederaufladbar sein, am besten über eine Solaranlage oder sogar eine Handkurbel.

  • Nachhaltiges Campen ist eine Lebenseinstellung und Philosophie. Ihr liegt folgendes Prinzip zugrunde: Kümmere dich um die Umwelt, damit sie sich auch weiterhin um dich kümmern kann.

Daher haben wir hier ein paar tolle Tipps für ökologisches Campen, die dir dabei helfen, eine schöne und umweltfreundliche Auszeit in der Natur zu genießen!

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Tipps für nachhaltiges Camping

  1. Nutze immer die vor Ort vorhandenen Einrichtungen. Erfinde das Rad nicht neu. Wenn es Plumpsklos gibt, benutze sie. Wenn es Feuerstellen gibt, baue dir keine eigene Kochstelle. Diese Einrichtungen gibt es, weil sie sich an den richtigen Stellen befinden, ohne der Natur zu schaden.
  2. Vergrabe deine Hinterlassenschaften und Abwasser mindestens 15 cm tief. Wenn du dich in die Wildnis begibst, müssen alle deine Abfälle und Abwässer durch natürliche Filter laufen, um biologisch abgebaut werden zu können. Das bedeutet, dass du ein mindestens 15 cm tiefes Loch graben musst, bevor du dein Abwasser (ohne Spülmittel) oder deine Hinterlassenschaften hineinschüttest. Fülle es dann vollständig mit Erde.
  3. Fege den Platz. Benutze aber vorher deine Augen – und einen Müllsack. Sammle alle verstreuten Verpackungen oder liegengebliebene Ausrüstung auf. Durch liegen gelassenen Müll mussten viele beliebte Campingplätze für mehrere Saisons oder manchmal sogar für immer schließen. Sei ein Teil der Lösung, nicht des Problems.

Wenn du Fragen hast oder weitere nützliche Tipps rund um das Thema Nachhaltigkeit haben möchtest, melde dich noch heute bei Frag Team Clean an!

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