Obwohl Katzen nach altem Sprichwort neun Leben haben, sollte man es damit nicht auf die Spitze treiben. Nicht nur dein Haustiger selbst liegt oft in Lauerstellung, sondern auch potentielle Gefahren in deiner Wohnung. Gekippte Fenster, herumliegende Kabel, Medikamente oder Pflanzen machen das Revier deiner Samtpfote nicht gerade sicherer. Wie du deinen Liebling vor diesen möglichen Gefahren schützen kannst, verraten wir dir. Über eine katzensichere Wohnung freut sich schließlich jeder tierisch!
Sicherheit für Samtpfoten sieht so aus:
Klar, wir möchten auf alle Fälle verhindern, dass unserem maunzenden Haustier etwas passiert. Allerdings sind Katzen eigensinnige Tiere und machen deshalb sowieso das, was sie wollen. Draußen droht schon genug Gefahr. Deshalb sollten wenigstens deine eigenen vier Wände einen sicheren Hafen für sie darstellen. Und so bekommst du dies auf die Reihe:
Achtung: Fenster!
Schön und sorglos aus dem Fenster schauen: Katzen genießen ihre Freizeit in vollen Zügen … bis eine Kohlmeise die Aufmerksamkeit deines Vierbeiners auf sich zieht. Der Jagdinstinkt deiner Katze läuft auf Hochtouren und sie sucht einen Weg nach draußen. Das gekippte Fenster bietet ihr diese Möglichkeit, könnte aber gleichzeitig zur Todesfalle werden. Nicht nur wir, sondern auch Katzen glauben nämlich gerne, sie wären dünner als sie tatsächlich sind. Beim Versuch durch den Fensterspalt hinaus zu gelangen, könnten sie stecken bleiben und sich schwer verletzen. Lösung? Einfach ein Kippschutzgitter anbringen, oder, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, das Fenster komplett schließen. Du benötigst aber frische Luft? Dann öffne das Fenster ganz und bringe ein ganz normales Katzengitter an. Wir wollen ja schließlich nicht, dass bei dir zu Hause dicke Luft herrscht.
Stromkabel sind Sperrgebiet
Der Fantasie deiner Katze sind keine Grenzen gesetzt: Stromkabel sehen wie kleine Schlangen aus und Steckdosen ähneln Vogelhäusern, oder? In ihren Augen schon. Kabelsalate laden Katzen gern zum Knabbern ein und dies könnte leider zu einer tödlichen Angelegenheit werden. Lege die Kabel deshalb lieber hinter große Möbelstücke, damit sie mehr als nur einen Katzensprung entfernt sind. Ist dies leider nicht möglich? Im Baumarkt kannst du dir Kabelhüllen oder -schläuche besorgen. Mit ihnen ist deine Samtpfote vor Strom geschützt!
Jetzt von exklusiven Mitgliedervorteilen profitieren!
Als Mitglied von Frag Team Clean gibt’s die besten Putz-Tipps und exklusive Vorteile. Melde dich jetzt kostenlos an.
Pflanzen? Lieber Katzengras!
Obwohl Pflanzen eine schöne Deko für unsere Wohnung sind, stellen manche von ihnen ein wahres Minenfeld für unsere Katze dar. Von Weihnachtssternen oder -kränzen, Geranien oder Fetthennen sollte unser Liebling lieber seine Pfote lassen. Hat dein Haustiger aber einen grünen Daumen? Katzengras schafft hier Abhilfe!
Sonstiges
Wir behandeln Katzen oft wie unsere eigenen Kinder. Wir haben sie ja auch unheimlich lieb! Dazu gibt es übrigens noch einige andere Übereinstimmungen: Kleine, herumliegende Gegenstände, Geschirrspültabs oder Medikamente solltest du immer außer Reichweite von Kindern … ähm Katzen aufbewahren! Kerzen oder heiße Herdplatten sind auch für Katzen eher zu vermeiden. Genauso wie Kinder, sind sich Katzen der Gefahren von Feuer und Hitze nicht immer bewusst. Neugierig wie sie sind, schauen sie auch gerne über den Balkonrand hinaus. Auch hier können Gitter weiteren Gefahren vorbeugen und deiner Katze ein weiteres ihrer neun Leben ersparen.
Neun Leben oder nicht, unserem Liebling darf letztendlich nichts zustoßen. Dank der Tipps von Frag Team Clean fühlt sich deine Samtpfote auf dem heimischen Spielplatz bestimmt sicherer als je zuvor!
Kommentar