Wir kennen es (fast) alle: In unseren praktischen elektrischen Wasserkesseln bildet sich relativ schnell ein weißer Bodenbelag. Doch wie entsteht der Kalk im Wasserkocher? Der Mineralstoff Kalk gelangt aus dem Erdreich in das Grundwasser – und damit letztlich in unser Trinkwasser. Leitungswasser enthält daher immer einen gewissen Anteil an Hydrogencarbonat. Wie viel genau, kann je nach Region sehr unterschiedlich sein.
Umgangssprachlich unterscheidet man zwischen hartem und weichem Wasser, wobei hartes Wasser für einen hohen Gehalt an Hydrogencarbonat steht. Wenn du Wasser erhitzt, wandelt sich das Hydrogencarbonat in Carbonat um, und das ist nichts anderes als Kalk. Dieser bildet die weiße Ablagerung am Grund des Wasserkochers. Schädlich ist das nicht, allerdings verringert Kalk im Wasserkocher die Leistung des Geräts; gleichzeitig steigt dessen Energiebedarf.
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