Nikotingeruch bleibt leider nicht brav im Aschenbecher – er nistet sich hartnäckig in Wänden, Möbeln und Textilien ein. Selbst vermeintlich glatte Oberflächen haben winzige Poren und Einkerbungen, die den blauen Dunst aufnehmen und wieder abgeben. Der erste Schritt zu sauberer Luft ist daher eine gründliche Reinigung der Wohnung.
Textilien sind regelrechte Schwämme für Rauchgeruch. Gardinen, Vorhänge und Kissenbezüge sollten daher nach Möglichkeit schnell ihren Weg in die Waschmaschine finden. Da Hitze den Rauchgeruch allerdings aktivieren kann, ist ein Kaltprogramm die beste Wahl. Mit einem leistungsstarken Waschmittel werden Textilien auch bei niedrigen Waschtemperaturen sauber: Das Persil Bekämpft Gerüche Gel und Vernel Fresh Control überzeugen durch eine zuverlässige Geruchsneutralisierungstechnologie, die auch hartnäckigem Rauchgeruch gewachsen ist.
Im nächsten Schritt geht es daran, den Rauchgeruch aus den Möbeln zu entfernen. Backpulver oder Kaffeepulver sind bewährte Hausmittel, die müffelnde Rückstände regelrecht aus den Oberflächen ziehen. Verteile das Pulver deiner Wahl großzügig auf den Oberflächen und lass es über Nacht einziehen. Eine dünne Unterlage aus Papiertuch schützt empfindliche Materialien. Nach der Einwirkzeit entfernst du das Pulver samt Rauchgeruch einfach mit dem Staubsauger.
Auch in den Tapeten setzt sich Rauchgeruch fest. Um wieder von sauberer Raufaser umgeben zu sein, setzt du eine Lösung aus Wasser und Essig im Verhältnis 1:1 an und wischst die Wände vorsichtig mit dem Gemisch ab. Währenddessen solltest du unbedingt die Fenster weit öffnen, sonst kann der scharfe Geruch die Atemwege reizen. Anschließend wischst du mit normalem Putzwasser nach. Alternativ kannst du Zitronensaft verwenden – der ist etwas weniger wirksam, duftet aber deutlich frischer. Schneide eine frische Zitrone in mehrere Stücke und gib sie in eine Schüssel mit kochendem Wasser. Fülle die Zitronenlösung anschließend in mehrere Gefäße, verteile sie im Raum und lass sie ein paar Tage dort stehen.
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