Deine Terrasse besteht aus strapazierfähigem Holz der 1. oder 2. Klasse? Dann verträgt der Terrassenboden aus Holz problemlos eine Reinigung mit einer harten Bürste oder einem Hochdruckreiniger. Stelle den Druck möglichst gering ein und verwende den Flächenreiniger oder die Waschbürste, um Splitterbildung zu vermeiden. Bei empfindlicheren Hölzern wie der Kiefer bist du mit einem Schrubber und sanften Holzreiniger auf der sicheren Seite.
Ist die Terrasse nach dieser Reinigung vom Schmutz befreit, muss sie mindestens 24 Stunden trocknen – sonst kann Feuchtigkeit im Holz zurückbleiben, was die Dielen unter der späteren Pflegeschicht faulen lässt.
Ein anschließender Anstrich frischt die Farbe auf und schützt das Holz. Suche dir für diesen Arbeitsschritt einen bewölkten, windstillen Tag aus, damit das Pflegeöl optimal ins Holz einziehen kann. Apropos Pflegeöl:
- Mit einem transparenten Öl bewahrst du die aktuelle Farbe des Materials.
- Farbige Öle verstärken und intensivieren dagegen den Holzton.
- Pflegeemulsionen auf Naturölbasis sind für die schonende Pflege von Thermoholz- oder kesseldruckimprägnierten Produkten eine gute Wahl.
Trage das Mittel gleichmäßig mit einem Pinsel auf der gesamten Terrassenfläche auf, damit auch alle Rillen des Holzterrassenbodens gereinigt und mit dem Öl versiegelt sind. Überschüssiges Öl trägst du mit einem Flächenstreicher oder einem fusselfreien Tuch ab. Anschließend sollte der Anstrich mindestens acht Stunden trocknen können. Danach ist die Holzterrasse versiegelt, glänzend und wetterbeständig.
0 Kommentar