Der Begriff „Terracotta“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „gebrannte Erde“. Das Material gehört zur so genannten Grobkeramik und ist eines der ältesten Baumaterialien überhaupt. Terracotta eilt der Ruf voraus, besonders robust zu sein, zudem gilt die Reinigung von Terracotta-Fliesen als sehr einfach. Kein Wunder also, dass sich diese Art von Bodenbelag dauerhafter Beliebtheit erfreut. Dass Terracotta-Fliesen einfach zu reinigen sind, stimmt wirklich – wenn du bei der Vorgehensweise einige Dinge beachtest.
Da das Material sehr offenporig und eher porös ist, weist es Wasser und Schmutz weniger gut ab als andere Böden. Aus diesem Grund kommt der ersten Reinigung der Terracotta-Fliesen direkt nach dem Verlegen eine besonders wichtige Bedeutung zu. Nachdem die Arbeit an Terracotta-Fliesen und Fugen abgeschlossen ist, reinigst du den neuen Boden mit einem speziellen Grundreiniger. Je nachdem, welches Material für die Fugen verwendet wurde, ist dieser eher sauer oder basisch. Anschließend muss der Boden vollständig austrocknen, sodass wirklich keinerlei Feuchtigkeit in den Fliesen zurückbleibt. Meist dauert das mehrere Tage. Ist sichergestellt, dass der Boden trocken ist, wird er mit einem Terracotta-Wachs aus dem Fachhandel versiegelt.
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