Dass sich an deinem Fahrrad Rost zeigt, lässt sich kaum vermeiden. Der rötlich-braune Belag entsteht durch den Kontakt des Metalls mit Feuchtigkeit und Sauerstoff: Schmutz, Regen und Spritzwasser sind die häufigsten Auslöser. Zwar sind die meisten modernen Fahrräder inzwischen mit einem Schutzlack überzogen, der vor Korrosion schützt; im Laufe der Zeit kommt es aber trotzdem häufig zur Bildung von Rost. Wer seinem Fahrrad regelmäßige Pflegeeinheiten zukommen lässt, minimiert das Risiko, denn oft entsteht Rost zuerst an den Stellen, die versteckt und schwieriger erreichbar sind.
Typische Stellen für Rost am Fahrrad sind beispielsweise Schrauben, Antriebselemente oder verkratzte Stellen sowie Sattelstütze, Fahrradlenker und Fahrradkette. Rost zu entfernen, ist prinzipiell unbedingt empfehlenswert: Wenn du es nicht tust, frisst er sich immer tiefer in das Metall. Das kann teuer werden und schlimmstenfalls zu Materialbrüchen und Unfällen führen. Sobald du eine verdächtige Stelle entdeckst, gilt es also, den Rost vom Fahrrad zu entfernen – auch dann, wenn dir die Stelle noch sehr klein vorkommt.
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