Die gute Nachricht: In Deutschland ist das Risiko eines Kakerlaken-Befalls im Haus prinzipiell gering. Zudem wird dir die sogenannte Amerikanische Schabe, die mit bis zu 50 Millimetern größte Kakerlaken-Art, in heimischen Gefilden nur selten begegnen. Zwar kommen alle Küchenschaben-Varianten inzwischen in sämtlichen von Menschen besiedelten Regionen vor, aufgrund des Klimas blieb Mitteleuropa jedoch bislang von den großen Exemplaren meist verschont.
Doch auch die kleinere Deutsche Küchenschabe ist kein gern gesehener Gast in Wohnräumen. Das etwa zwölf Millimeter lange hellbraune Insekt ist ein so genannter Vorratsschädling – das bedeutet, die Küchenschabe hält sich mit Vorliebe in der Nähe von Lebensmitteln auf, frisst diese an und hinterlässt obendrein noch etwas Kot. Das ist nicht nur eklig, sondern im schlimmsten Fall auch gesundheitsschädlich: Kakerlaken sind potenziell gefährlich, da sie als Überträger von Keimen und Krankheitserregern in der Küche gelten und Allergien auslösen können.
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