- Lass nicht irgendeinen Dampfreiniger an dein Laminat. Ein hochwertiges Gerät muss es sein – am besten eines, bei dem sich die Dampfmenge und der Dampfdruck regulieren lassen.
- Im Zweifel nachfragen: Eignet sich dein Gerät überhaupt für Laminat? Findest du keine Hinweise in der Gebrauchsanweisung, fragst du direkt beim Hersteller nach.
- Weniger ist mehr: Stelle den Dampfreiniger auf die niedrigste Stufe ein.
- Sicher ist sicher: Benutzt du bei der Reinigung ein weiches Mikrofasertuch, gelangt der heiße Dampf nicht unmittelbar auf das Laminat. Im Idealfall verwendest du gleich zwei Tücher. So lässt der Dampfreiniger noch weniger Dampf ab.
- Vorbereitung ist alles: Bevor der Dampfreiniger zur Tat schreitet, befreist du den Boden von Schmutz und Staub – mit einem Staubtuch, einem weichen Besen oder dem Staubsauger. Wenn du Pech hast, hinterlassen grobe Schmutzpartikel nämlich unschöne Kratzer auf dem Boden. Übrigens: Mit diesen Tipps schützt du deinen Boden vor Kratzern und Striemen.
- In der Kürze liegt die Würze: Erledige die Dampfreinigung so schnell wie möglich. Andernfalls sammelt sich zu viel Feuchtigkeit auf dem Laminat an und hinterlässt dort hartnäckige Wasserflecken. Dir ist ein Malheur passiert? Jetzt heißt es schnell sein. Schnapp dir ein weiches Tuch und trockne die Unglücksstelle zügig.
- Lästige Überbleibsel: Sind nach deinem Putzeinsatz Schlieren und Streifen auf dem Laminat zu sehen, handelt es sich meist um Reste von Reinigungsmitteln. In diesem Fall muss der Dampfreiniger noch mal ran. Bearbeite den Boden so lange, bis er streifen- und schlierenfrei ist. Die Mühe zahlt sich aus: Wenn du den Laminatboden das nächste Mal sauber machst, geht es wesentlich schneller.
Gut zu wissen: Nicht nur heißer Dampf tut einem Laminatboden gut, auch diese Putztipps lassen Laminat im Handumdrehen wieder glänzen.
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