Per Definition ist die Garage der Ort, an dem du dein Auto parkst. In der Realität sieht das allerdings etwas anders aus. Kaum jemand hat Platz im Haus zu verschenken – die Garage ist daher eine willkommene externe Abstellkammer und bietet oft eine großartige Übersicht über die gesamten Geschehnisse und Versäumnisse der vergangenen Jahre (oder Jahrzehnte). Rasenmäher, Campingausrüstung und Kinderwagen finden sich neben Werkzeug, Hobbytisch und Tierfutter. Nicht selten dient die Garage auch als ausgelagerte Vorratskammer mit Gefrierschrank und einer Sammlung an Lebensmitteldosen, von denen geschätzt die Hälfte noch im letzten Jahrhundert das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat. Wenn sich das so ähnlich anhört wie der Zustand deiner Garage, ist ein Ordnungssystem überfällig.
Du ahnst es schon: Im ersten Schritt gilt es, so richtig klar Schiff zu machen und alles loszuwerden, was du nicht mehr brauchst. Sei beim Entrümpeln deiner Garage lieber zu strikt als zu locker: Alles, was du in den vergangenen zwei Jahren nicht angefasst hast, brauchst du mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder. Klingt erstmal hart, fühlt sich später aber ungemein befreiend an – versprochen! Auch von Dingen, die du doppelt besitzt, solltest du dich umgehend trennen. Es gibt bestimmt jemanden in deinem Bekanntenkreis, der sich darüber freut und sie wirklich benutzt, statt sie in der Garage einstauben zu lassen.
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