Die Post möchte letztlich das gleiche wie du: dass deine Briefe schnellstmöglich ankommen. Deshalb hat sie festgelegt, wo die Anschrift des Empfängers sowie die Adresse des Absenders auf einem Brief stehen und wo die Briefmarke klebt. Durch diese Vereinheitlichung ist es nämlich möglich, dass Maschinen die Post sortieren können und die Zustellung deshalb schneller erfolgt. „Wie beschriftet man einen Brief?“ ist also eine sehr gute Frage, auf die es eine eindeutige Antwort gibt. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Empfänger, Absender und Briefmarke gehören allesamt auf die Vorderseite des Briefs (das ist die Seite ohne Öffnung).
- Die Adresse des Absenders gehört in die linke obere Ecke (wahlweise kannst du sie auch auf der Rückseite des Briefs vermerken)
- Die Briefmarke klebst du in die rechte obere Ecke.
- Die Adresse des Empfängers schreibst du in die rechte untere Ecke.
Idealerweise haben die Adressen auf einem Brief mindestens 15 Millimeter Abstand in alle Richtungen vom Rand des Umschlags. Aufkleber oder anderes, das mit einem Adressaufdruck oder einer Briefmarke verwechselt werden könnte, sollte besser nicht auf die Vorderseite des Briefs. Die schönen Aufkleber, die man gerne zur Dekoration auf den Umschlägen von Geburtstags- und Weihnachtskarten verwendet, sind also auf der Rückseite besser aufgehoben.
Alle oben aufgeführten Angaben gelten vor allem für Standardbriefe. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Länge zwischen 14 und 23,5 cm, eine Breite zwischen 9 und 12,5 cm und eine Höhe von maximal 0,5 cm haben. Sie sollten außerdem nicht mehr als 20 g wiegen. Fast alle Briefe, die du täglich in deinem Briefkasten findest, entsprechen diesen Vorgaben. Willst du aber mal einen Großbrief beschriften, gibt es ein paar zusätzliche Dinge zu beachten.
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