Hast du die passende Luftpumpe zur Hand, drehst du den Reifen am besten so, dass das Ventil oben ist. So kannst du die Pumpe bequemer ansetzen – nachdem du die eventuell vorhandene Ventilkappe abgeschraubt hast.
Ist die Pumpe mit dem Ventil verbunden, zeigt dir ein in der Pumpe integrierter Manometer den Luftdruck im Reifen an. Hast du keine Pumpe mit eingebautem Luftdruckmesser, kannst du mit Daumen und Zeigefinger in etwa erfühlen, wie viel Luft der Reifen noch vertragen könnte. Grundsätzlich gilt: Die Reifen sollten hart sein, sich aber noch eindrücken lassen. Welcher Luftdruck für deinen Reifen ideal ist, kannst du in der Regel auf der Seite des Reifens ablesen.
Jetzt kannst du dein Fahrrad aufpumpen – und zwar so lange, bis der empfohlene Luftdruck erreicht ist. Es ist okay, wenn der Luftdruck leicht über dem Idealwert liegt, zu hoch darf er jedoch nicht sein, weil das den Reifen beschädigen kann. Ist der Reifen vollständig aufgepumpt, löst du die Pumpe vom Ventil und schraubst die Kappe wieder drauf.
Ist der Reifen einige Tage später wieder platt, liegt es vermutlich daran, dass dein Fahrradschlauch undicht ist. Dann heißt es: Reifen flicken oder austauschen. Ein kaputter Gummischlauch ist übrigens nicht zwangsläufig ein Fall für den Müll. Mit unseren Upcycling-Ideen kannst du einen alten Fahrradschlauch kreativ wiederverwenden.
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