Basilikum kann drinnen und draußen kultiviert werden. Die richtige Bewässerung hängt vom Boden, der Temperatur und dem Anpflanzort ab.
Blumentöpfe und andere Behälter eignen sich gut zur Anzucht. Achte darauf, dass die Blumentöpfe Ablauflöcher haben. So kann überschüssiges Wasser ablaufen und die Pflanze bekommt nicht zu viel Wasser. Wenn Basilikum zu viel gegossen wird, beginnen die Wurzeln zu faulen.
Im Frühling und Sommer sollte Basilikum alle drei Tage gegossen werden, so dass die Erde nicht zu trocken wird. An schattigeren Plätzen dürfte es genügen, wenn du die Pflanze alle vier Tage gießt. Die meisten Basilikumpflanzen aus dem Supermarkt stecken in Kunststofftöpfen, die bei direkter Sonneneinstrahlung die enthaltene Erde rasch erhitzen. Da dies die Erde schneller austrocknen lässt, sollte Basilikum schnellstmöglich in Blumentöpfe aus Keramik, Ton, oder Terrakotta umgetopft werden.
Aber woran erkennst du, dass es Zeit zum Gießen ist?
- Fühle mit den Fingern, wie feucht die Erde ist. Fühlt sie sich noch sehr feucht an, besteht kein Handlungsbedarf. Ist die Erde schon recht trocken, gieße die Pflanze etwas. Durch das Fühlen kannst du herausfinden, wie oft dein Basilikum Wasser braucht.
- Wenn das Basilikum größer als 25 cm geworden ist, solltest du die Pflanze umtopfen. Da ein größerer Topf mehr Wasser aufnehmen kann, brauchst du eventuell etwas seltener zu gießen. Am besten prüfst du weiterhin den Feuchtigkeitsgehalt der Erde.
- Wenn du kürzlich Basilikum ausgesät hast, gieße die Keimlinge alle zwei Tage – oder sogar täglich bei sehr hohen Temperaturen und schnell austrocknender Erde.
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