Einige der typischen einheimischen Gartenvögel kennst du sicher ganz genau: Sperlinge und Meisen zum Beispiel sieht man überall und zu jeder Jahreszeit. Auch die Elster ist sicher ein wohl bekannter Gast in deinem Garten. Bei anderen Vögeln muss man etwas genauer hinsehen, entweder, weil sie nur zu bestimmten Jahreszeiten auftauchen oder, weil sie sich gut verstecken können. Manchmal kennst du von einem Gartenvogel vielleicht nur seinen Gesang.
Was brauchst du, um die Vogelarten in deinem Garten zu bestimmen? Wichtigstes Utensil für einen Hobbyornithologen ist das Fernglas. Damit holst du dir die Vögel auch von der höchsten Baumspitze ganz nah heran, um jedes Detail seines Gefieders, Schnabels und der Körperform wahrzunehmen. Kannst du dir nicht alles merken, zücke Stift und Zettel und schreibe dir die Merkmale des Piepmatzes genau auf. Achte vor allem auf folgende Merkmale:
- Körpergröße
- Farbe und Zeichnung des Gefieders
- Schnabelform und -Größe
- Kopfform
- Schwanzform
- Beine
Um deine Gartenvögel genau zu bestimmen, verwende entweder ein Vogelbestimmungsbuch oder eine App, wie die Vogelwelt-App vom NABU.
Du möchtest deine Gartenvögel nicht nur bestimmen, sondern auch fotografieren? Dann wähle ein Objektiv mit möglichst viel Brennweite. Mindestens 300 mm sollten es schon sein, um auch auf größere Entfernung scharfe Bilder zu bekommen.
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